Brad Pitt bekommt geteiltes Sorgerecht zugesprochen

Seit 2016 herrscht Eiszeit zwischen Brad Pitt und Angelina Jolie.
Das frühere Traumpaar streitet sich seit seiner Scheidung um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder.
Nun hat der Schauspieler vor Gericht einen Sieg errungen – fürs Erste zumindest.

Angelina Jolie will das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder, Brad Pitt dagegen fordert die geteilte Variante. Und weil sich das einstige Traumpaar nicht einigen kann, tobt schon seit 2016 ein Streit vor Gericht. Nun hat der 57-Jährige einen Sieg errungen – doch das will seine Ex-Frau nicht so einfach auf sich sitzen lassen.

Gericht entscheidet zugunsten von Brad Pitt

Richter Ouderkirk hat entschieden: Ab sofort muss sich Angelina Jolie das Sorgerecht für ihre Kinder mit Ex-Ehemann Brad Pitt teilen. Die bisherige Regelung müsse im besten Interesse der Kinder geändert werden, heißt es in den Gerichtsdokumenten, aus denen "n-tv" zitiert.

Wer jetzt denkt, der Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie und ihrem Ex-Mann hätte damit nun endlich ein Ende, irrt allerdings: Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig, die 45-Jährige hat bereits Widerspruch eingelegt.

Angelina Jolie unterstellt dem Richter Befangenheit

Wie der "Guardian" unter Berufung auf offizielle Gerichtsunterlagen berichtet, wirft die Oscarpreisträgerin Richter Ouderkirk vor, ihr ein faires Verfahren verweigert zu haben. Schon im vergangenen Jahr hatte Jolie sich um einen neuen Richter bemüht und Ouderkirk Befangenheit unterstellt.

Unter anderem bemängelt Jolie, der Richter habe es ihren Kindern nicht gestattet, selbst vor Gericht auszusagen. Nach kalifornischem Recht hätten sich zumindest Pax, Zahara und Shiloh in dem Sorgerechtsstreit ihrer Eltern äußern dürfen, denn dies ist Kindern über 14 Jahren in dem US-Bundesstaat erlaubt. Die zwölfjährigen Zwillinge Vivienne und Knox wiederum hätten nicht aussagen dürfen. Jolies Ältester, der 19-jährige Maddox, ist in dem Verfahren ohnehin außen vor. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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