- Bette Midler hat mit einem Tweet für Aufsehen gesorgt.
- Doch nun äußerte sich die Schauspielerin dazu.
- Midler habe nicht die Absicht gehabt, "etwas Ausgrenzendes oder Transphobes zu sagen".
Ein Tweet von
Ihr vielfach kritisierter Tweet sei eine Antwort auf einen Artikel in der "New York Times" gewesen. "The Far Right and Far Left Agree on One Thing: Women Don't Count", zu Deutsch "Die extreme Rechte und die extreme Linke sind sich in einer Sache einig: Frauen zählen nicht", lautet die Überschrift.
Bette Midler habe "für Randgruppen gekämpft"
"Ich hatte nicht die Absicht, etwas Ausgrenzendes oder Transphobes zu sagen; darum ging es mir nicht", erklärt Midler. Vielmehr wollte sie auf "denselben alten Scheiß" hinaus, "den sich Frauen – alle Frauen – seit den Höhlenmenschen gefallen lassen müssen": "Selbst damals standen die Männer an erster Stelle."
"Aber im Ernst, Leute, wenn irgendjemand, der diesen Tweet gelesen hat, denkt, dass ich irgendetwas anderes als Liebe für marginalisierte Menschen empfinde, dann geht zu Wikipedia und gebt meinen Namen ein", verteidigte die 76-Jährige sich weiter. Bette Midler habe "für Randgruppen gekämpft, solange ich denken kann".
"Aber wenn ihr meine 60 Jahre erwiesene Liebe und Fürsorge wegen eines Tweets abtun wollt, der versehentlich genau die Menschen verärgert hat, die ich immer unterstützt und verehrt habe, dann sei es so", erklärte sie weiter.
Die Wahrheit sei, "dass uns die Demokratie durch die Finger rinnt". Midler sei "fest entschlossen, die Demokratie für alle Menschen zu retten". "Wir müssen uns zusammentun, denn, falls ihr nicht aufgepasst habt, geteilt werden wir definitiv fallen", appellierte sie.
Um diesen Tweet ging es
Bette Midlers vollständiger Tweet vom 4. Juli lautete: "Frauen der Welt! Wir werden unserer Rechte über unseren Körper, unser Leben und sogar unseren Namen beraubt!"
Weiter hieß es: "Man nennt uns nicht mehr 'Frauen', sondern 'Gebärende' oder 'Menstruierende' und sogar 'Menschen mit Vaginas'! Lasst nicht zu, dass sie euch auslöschen! Jeder Mensch auf der Erde ist euch etwas schuldig!" © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.