"Der Bergdoktor" hat im Staffelfinale endlich geheiratet. Für Moderatorin Bettina Tietjen war das offenbar ein Grund, mit Hauptdarsteller Hans Sigl in der "NDR Talk Show" über die Frage zu sprechen, wie viele Frauen der "Bergdoktor" denn im Laufe der Serie "verschlissen" habe. Dieses Wort allerdings war dem Schauspieler ein Dorn im Auge.

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Am 6. März hatte Martin Gruber am Ende der 18. "Bergdoktor"-Staffel seiner Karin endlich das lang ersehnte Ja-Wort gegeben. Einen Tag nach dem großen Finale war Hauptdarsteller Hans Sigl in der "NDR Talk Show" zu Gast. Darin diskutierte die Runde um Moderatorin Bettina Tietjen über den Hauptcharakter Dr. Martin Gruber und dessen Hochzeit. Eine Frage stieß bei dem Schauspieler allerdings auf Unverständnis. Tietjen wollte von ihm wissen, wie viele Frauen der "Bergdoktor" vor besagter Hochzeit "denn verschlissen hatte".

Hans Sigl fand diese Formulierung offenbar unangemessen: "Ich finde, Wording ist immer so wichtig: Martin Gruber hat weder eine Frau verschlissen noch sonst etwas", betonte Sigl und stellte klar: "Er war in Beziehungen. Und er war sehr treu."

Hans Sigl: "Solche Worte sind seltsam, wenn nicht sogar aus der Zeit gefallen"

Doch so ganz schien das Thema für den Schauspieler damit noch nicht geklärt. Einen Tag nach der Ausstrahlung äußerte er sich auf seinem Instagram-Account erneut dazu. Zunächst erklärte er, dass die Moderatorin das Wort "verschlissen" in ihrer "humorigen" Nachfrage "auf keinen Fall negativ" gemeint habe.

Dennoch habe er das Wort in der Sendung als "besprechenswert" empfunden, "denn es zeigt, wie alt dieses Wort ist und wie solche Worte (und da finde ich Wording immer wichtig) seltsam, wenn nicht sogar aus der Zeit gefallen" seien. Es sei "an sich ein kleines Ding, aber wenn man genau hinschaut, ist es eben schon eine Sache", so Sigl.

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