STS werden nicht mehr gemeinsam auftreten - und der Grund dafür ist denkbar traurig: Ein Teil des Trios, Günter Timischl, kann aufgrund einer Erkrankung nicht mehr Gitarre spielen.
Die gemeinsmamen Bühnentage von STS sind vorbei: Gert Steinbäcker, Schiffkowitz (Helmut Röhrling) und Günter Timischl werden nicht mehr zusammen auftreten. Das haben die Austropop-Urgesteine über ihr Management mitgeteilt.
"Mit Bedauern gibt die Gruppe STS bekannt, dass es ab sofort keine gemeinsamen Live-Auftritte mehr geben wird", heißt es auf der offiziellen Fan-Website. Der Grund dafür ist ein denkbar trauriger: Eine durch das jahrelange Gitarre spielen entstandene Arthrose im Schultergelenk erlaubt es Günther Timischl nicht mehr, weitere Konzerte zu absolvieren.
In der Aussendung grüßen STS "alle Fans und Wegbegleiter" und danken für die "jahrzehntelange Treue und Unterstützung". 1978 gegründet, spielten STS einige Jahre in kleinen Clubs und Cafés und wurden später mit Hits wie "Fürstenfeld", "Großvater" und "Da kummt die Sunn" und "Irgendwann bleib i donn dort" bekannt.
1981 produzierte das Trio seine erste LP "Gegenlicht". 1984 landeten STS ihren ersten Erfolgshit "Fürstenfeld", der sie weit über die Grenzen Österreichs bekannt machte. Das Album "Überdosis G'fühl" kam im selben Jahr heraus. Anschließend starteten STS ihre erste erfolgreiche Tournee.
2011 veröffentlichte die Band ein Best-Of-Doppelalbum: "Die Größten Hits aus über 30 Jahren Bandgeschichte" und ging damit auf "Die letzte große Tournee" durch Österreich und Deutschland. Im Juni 2012 bekamen STS das das Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich verliehen. (ank)
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