Seit ihrem Debüt-Album "Wunschlos glücklich" (2019) ist Sonia Liebing aus der Schlagerwelt nicht mehr wegzudenken, auch ihre aktuelle Single "Ich wünsche dir" stößt auf positive Resonanz. Aber woher weiß die 34-Jährige, welcher Song über das Potenzial zum Hit verfügt?

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Wie Liebing im Interview mit dem MDR-Portal "Meine Schlagerwelt" erklärte, haben ihre beiden Töchter darauf einen großen Einfluss: "Meine Kinder entscheiden auf jeden Fall immer mit."

Denn ihre Töchter Emilia und Sophia scheinen ein gutes Gefühl für ihre Musik zu haben und halten sich auch mit Kritik nicht zurück. "Meine Kinder sind, glaube ich, die ehrlichsten Menschen überhaupt", verrät die Schlagersängerin. Kommt Liebing auf neue Ideen, oder hat bereits einen Song fertig, werden Emilia und Sophia gerne ins Boot geholt. Auf die Reaktionen ihrer Kinder gibt die Mutter viel: "Wenn ich ein paar Minuten später sehe oder höre, dass sie das nachsummen oder nachsingen, dann weiß ich: 'Hey, Volltreffer!'", berichtete Liebing im Gespräch mit "Meine Schlagerwelt".

Sonia Liebings jüngste Tochter "hat ein unfassbar gutes Gehör für Melodien"

Offenbar hat Liebing die Musikalität an den Nachwuchs weitergegeben. "Meine Jüngste nimmt Klavierunterricht, sie singt auch unheimlich gerne, hat ein unfassbar gutes Gehör für Melodien", gerät die zweifache Mutter ins Schwärmen. "Sie kann sich super gut Melodien merken und setzt sich dann ans Klavier und spielt das nach - ohne Notenblatt, nach Gefühl."

Sonia Liebings Töchter wurden mit Schlager groß, die alten Lieder von früher würden sie kennen und "den einen oder anderen Song auch richtig cool" finden. Allerdings wird im Kinderzimmer natürlich auch ganz andere Musik aufgedreht. "Gerade die Große, die trällert daheim in ihrem Zimmer und die ist jetzt kein großer Schlager-Fan. Die mag natürlich meine Musik und ist auch mit dem Schlager aufgewachsen, aber die verfolgt ihre Ariana Grande."

Ob ihre Kids irgendwann ebenfalls auf der Bühne stehen werden? "Wenn sie alt genug sind und wissen, was das heißt, in der Öffentlichkeit zu stehen, dann: Why not?", findet Liebing. Am nötigen Talent dürfte es nicht scheitern.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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