In der Sendung "Sing meinen Schlager" hat Semino Rossi mit seiner Neuinterpretation von Marianne Rosenbergs "Wann (Mr. 100%)" begeistert. Danach überraschte er mit einem Geständnis: "Ich musste den Teleprompter nutzen."
Die jüngste Ausgabe von "Sing meinen Schlager" stand ganz im Zeichen von Marianne Rosenberg. Künstlerinnen und Künstler wie Sarah Engels, Max Mutzke und Lucy Diakovska von der Popband No Angels gaben in der VOX-Show Neuinterpretationen von Songs der Schlager-Ikone zum Besten. Besonders berührend waren dabei Conchita Wursts Version von "Er gehört zu mir", die gleichzeitig die Bedeutung des Songs für die queere Bewegung erklärte, sowie der Auftritt von Semino Rossi.
Der argentinisch-italienische Schlagersänger hatte sich mit "Wann (Mr. 100%)" einen jüngeren Titel Rosenbergs ausgesucht. Diesen performte er als emotionale Ballade mit latein-amerikanischen Einflüssen. Rossis Auftritt kam sehr gut an - auch die anderen Gäste zeigten sich begeistert.
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Nach seinem Auftritt überraschte der Sänger mit einem kleinen Geständnis: "Ich musste den Teleprompter nutzen", gab der 62-Jährige ehrlich zu. Texte zu lernen sei "total schwer" für ihn, so Rossi weiter. "Ich brauchte mindestens eine Woche, ohne Spaß." Dass er auf etwas Unterstützung für sein Gedächtnis angewiesen war, dürfte aber die Wenigsten stören. Seine Neuinterpretation von Rosenbergs Song als Ballade im typischen Semino-Rossi-Stil war eines der Highlights des Abends.