Heftige Quotenschlappe für Inka Bause und VOX: Der Show-Ableger "Sing meinen Schlager" kommt nach zwei Folgen nur auf Mini-Marktanteile.

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Seit zehn Jahren schon ist die Musikshow "Sing meinen Song" ein verlässlicher Quotenlieferant im Programm des Senders VOX. Die "Tauschkonzert"-Reihe, bei der Stars die Hits ihrer Kolleginnen und Kollegen neu interpretieren, sorgt regelmäßig für feuchte Augen bei den Teilnehmenden - und für hervorragende Marktanteile obendrein.

Weniger erfolgreich lief nun jedoch die Premiere des Ablegers "Sing meinen Schlager". Zwei Folgen wurden für den Sonntagabend produziert, mit Stars wie Matthias Reim, Marianne Rosenberg, Conchita Wurst, Sarah Engels, Semino Rossi und vielen mehr. Die Zuschauerresonanz fiel schon zum Start durchwachsen aus: 1,19 Millionen Menschen schalteten ein. Das entsprach einem dürftigen Marktanteil von 5,3 Prozent.

Kaum junge Schlager-Fans schalteten ein

Noch mal deutlich schlechter lesen sich die Quoten der zweiten Folge, die am zurückliegenden Sonntag ausgestrahlt wurde und sich der Musik von Marianne Rosenberg widmete. Hier waren nur 850.000 Schlager-Fans vor den Empfangsgeräten dabei. In der für die Werbevermarktung wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichte es für VOX nur zu einem mickrigen Marktanteil von 2,6 Prozent.

Zum Vergleich: "Sing meinen Song" holte in der Frühlingsstaffel 2024 Zielgruppen-Marktanteile zwischen rund 7 und 10 Prozent. Dass der neue Show-Ableger mit Moderatorin Inka Bause ("Bauer sucht Frau") fortgesetzt wird, erscheint bei der ernüchternden Bilanz mehr als fraglich.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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