- Dieter Hallervorden hat ein Schlageralbum aufgenommen.
- "80 Plus" kommt am 5. November auf den Markt.
- Zuletzt sorgte Hallervorden mit seinen Aussagen zum Thema Gendern für Schlagzeilen.
Dieter Hallervorden hat den TV-Humor in Deutschland über Jahrzehnte nachhaltig geprägt. Neben seiner Schauspielkarriere und diversen Sketsch-Einlagen widmete sich das Multitalent in der Vergangenheit aber gelegentlich auch der Musik..
So entstand etwa 1978 zusammen mit Helga Feddersen da legendäre Duett "Du, die Wanne ist voll" (eine Hit-Parodie von "You're the One That I Want" aus dem Musical "Grease"), das es sogar bis in die Top Ten der deutschen Charts schaffte. Jetzt hat der Ausnahmekünstler seine alte Schlagerliebe wiederentdeckt und ein komplettes Album aufgenommen.
Neues Kapitel in Hallervordens Karriere
"80 plus" erscheint am 5. November bei der Plattenfirma Telamo und wird insgesamt zwölf Titel enthalten. "
Mit seinem Lebenswerk-Album schlage Dieter Hallervorden noch einmal ein ganz neues musikalisches Kapitel in seiner Karriere auf, heißt es in einer Mitteilung der Plattenfirma - denn "mit 80 plus ist längst nicht Schluss!"
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Hallervorden verspricht "einen Haufen gute Laune"
Der mehrfach ausgezeichnete Musiker Frank Nimsgern fungierte als Komponist und Produzent. Die Idee und die Texte zu "80 Plus" stammen von dem Cellisten, Autoren und Kulturmanager Thomas Schmidt-Ott.
Die TV-Premiere feiert Dieter Hallervorden mit seinem Musikprojekt am 23. Oktober in der nächsten ARD-Eurovisionsshow mit Florian Silbereisen. Bei dessen "Schlagerchallenge" am vergangenen Samstag kündigte der 86-jährige Hallervorden bereits an, dass er "einen Haufen gute Laune" mitbringen werde.
Kontroverse um Hallervorden-Aussage zum Thema Gendern
Zuletzt hatte Dieter Hallervorden für Schlagzeilen gesorgt, als er sich öffentlich zum Thema Gendern äußerte. Mit Blick auf das von ihm geleitete Schlosspark Theater in Berlin erklärte er unlängst: "Alles, was von Seiten des Theaters herausgegeben wird, wird nicht dazu dienen, die deutsche Sprache zu vergewaltigen." Für seine Aussagen zum Thema Gendern wurde Hallervorden teils scharf kritisiert. (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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