• Schlagersängerin Maria Voskania ist vor einem Jahr zum ersten Mal Mama geworden.
  • Doch sie hatte "nicht die angenehmste Geburt", wie sie in einem Podcast berichtet.
  • Der Prozess sei "furchtbar und schrecklich" gewesen und habe sie "traumatisiert".

Mehr News über Schlager

Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres, als ein Kind zu bekommen. Aber die Geburt an sich - daran denkt Maria Voskania in ihrem eigenen Fall mit Grausen zurück. Vor knapp einem Jahr wurde die Schlagersängerin zum ersten Mal Mama. Für die 35-Jährige war es ein äußert schmerzhafter, traumatisierender Prozess, wie sie nun im Podcast "Aber bitte mit Schlager" verrät.

Sie hätte "nicht die angenehmste Geburt" gehabt, berichtet Voskania. "Ich empfand sie leider als furchtbar und schrecklich." Tochter Emilia sei per Zangengeburt entbunden worden, wobei Maria Voskania auch einige "Verletzungen" davongetragen habe. Sie sei im Vorfeld zwar auf Vieles vorbereitet gewesen. "Aber dass es dann so verrückt wird, damit habe ich nicht gerechnet. Dass es mir dann auch körperlich dermaßen schlecht geht, dass ich komplett weg vom Fenster bin."


Maria Voskania plädiert für mehr Aufklärung beim Thema Geburt

Sie wolle niemandem Angst machen, betont Voskania im "Aber bitte mit Schlager"-Gespräch, aber sie sei bis heute "traumatisiert" von der Geburt. "Ich konnte gar nicht richtig liegen, nicht richtig sitzen, und dann hast du ein Kind, das alle zwei Stunden gestillt werden will." Sich durch diese Zeit zu kämpfen, sei heftig gewesen.

Trotz all der Schmerzen: Natürlich bereut Maria Voskania nichts, wie die einstige DSDS-Kandidatin und ehemalige Background-Sängerin von Helene Fischer klarstellt. "Das Ergebnis an sich, wenn das Kind da ist, ist das Schönste auf der Welt. Das kannst du nicht in Worte fassen." Sie hätte sich vorher nie vorstellen können, "dass man in so einer Form so viel Glück empfinden kann".

Vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrung plädiert sie aber auch dafür, offener über die weniger angenehmen Seiten einer Geburt zu sprechen. "Wenn ich gewusst hätte, wie schlimm es wird, wäre ich nicht so ins kalte Wasser geworfen worden. Ich finde schon, dass man darüber reden sollte."  © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.