Christian Anders ist niemand, der sich gerne zurückhält. Nun teilt der österreichische Schlagerstar gegen seine kommerziell erfolgreichste Kollegin aus: Helene Fischer könne nicht singen, so Anders.

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Schlagerstar Christian Anders hat ein Faible für kontroverse Äußerungen. Mit seinen Aussagen zu der Wirksamkeit von Impfungen oder der Kompetenz der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel erregte der Schlagerstar Aufregung. Anders polarisiert. In einem Interview mit dem Magazin "Prima Woche" hat er nun erneut ausgeteilt - gegen Publikumsliebling Helene Fischer.

Fischer könne nicht singen, urteilt der 79-Jährige, der vor allem in den 1970ern einige Hits ("Geh nicht vorbei", "Es fährt ein Zug nach Nirgendwo") hatte. "Sie hat eine wunderbare Stimme, aber ihr Fluch ist ihr Gesangslehrer", führt er seine Kritik weiter aus. Das Resultat ihrer Gesangsstunden sei eine gekünstelte, "musicalmäßige" Performance. "Das will keiner", ist sich Anders sicher - trotz Fischers außergewöhnlichem kommerziellen Erfolg.

Hatte Helene Fischer wirklich noch nie einen Nummer-Eins-Hit?

Helene Fischer habe noch nie einen Nummer-Eins-Hit gehabt, untermauert Anders seine These. Das stimmt nicht ganz: Dass selbst "Atemlos durch die Nacht" es nicht auf die Top-Position geschafft habe, wie Anders sagt, tritt nur auf die Originalversion zu. Als Helene Fischer den Song 2023 gemeinsam mit Shirin David neu aufnahm, klappte es aber doch noch mit dem ersten Platz in den deutschen Single-Charts.

Mehr als 18 Millionen Tonträger hat Helene Fischer insgesamt verkauft, davon 15,5 Millionen in Deutschland. Damit gehört sie zu den zehn Künstlerinnen und Künstlern mit den meisten in der Bundesrepublik verkauften Tonträgern - noch vor international erfolgreichen Stars wie Rihanna.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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