- Achim Petry legt seine Sängerkarriere vorerst auf Eis.
- Der Sohn von Wolfgang Petry will nun einem "regulären Job" nachgehen.
- Sobald die Corona-Situation es erlaubt, will Achim Petry wieder Musik machen.
Es ist kein Bruch mit der Schlagerwelt, den Achim Petry mitteilt. Doch auch der umtriebige Sänger muss angesichts der schwierigen Lage der Kulturbranche in der Coronakrise vorausschauend handeln und an die Zukunft seiner Familie denken.
"Ich habe mich entschlossen, einem regulären Job nachzugehen. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer und ich bin auch sehr glücklich, dass dies relativ problemlos vonstatten ging" verkündet der "Tinte"-Sänger und Sohn von Schlager-Ikone
Kaum ein Künstler komme für "eine so lange Zeit ohne Umsatz bzw. Einnahmen aus", so der 46-Jährige. "Ehrliche Arbeit" im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses, das stellt Achim Petry klar, sei für ihn kein Rückschritt, sondern eine notwendige Reaktion auf die Pandemie und ihre Folgen für die Kulturszene. Womit genau er nun sein Geld verdient, verrät der Sänger nicht.
Achim Petry: "Ich gebe die Musik nicht auf!"
Achim Petry ist seit dem Jahr 2000 mit seiner Frau Giovanna Cali verheiratet. Zusammen haben sie zwei Söhne, Giorgio und Giuliano. "Neben Liebe, Respekt und der Erziehung meiner Kinder gibt es auch noch den trivialen Beweggrund, dass ich schließlich meine Familie ernähren muss", begründet er seine Entscheidung.
Damit greift Achim Petry auf "Plan B" zurück, wie er mitteilt. Auch seinen Künstlerkollegen rät er eindringlich, in der Krise alternative Wege zu beschreiten und sich nicht nur auf die Hilfen des Staates zu verlassen.
Achim Petry wird seine Aktivitäten als Sänger trotzdem nicht einstellen. Seine musikalische Karriere möchte er fortsetzen, sobald es die Umstände wieder erlauben: "Ich gebe die Musik nicht auf! Es wird wieder neue Platten geben und auch Auftritte!"
Das werde aber erst dann passieren, "wenn es wieder möglich ist und ich sicher bin, gerade was Auftritte betrifft, dass die Gesundheit der Menschen vor und hinter der Bühne gewährleistet ist!"
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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