• Rolf Zuckowski wurde von einer bestimmten Frau in seinem Leben zum Singen inspiriert.
  • Der "In der Weihnachtsbäckerei"-Interpret gibt einige private Einblicke.

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Der Musiker Rolf Zuckowski wurde von seiner Mutter zum Singen inspiriert. "Ohne ihr Zutun wäre ich wahrscheinlich nicht der komponierende Sänger geworden, der ich heute bin", sagte der 75-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). "Es war Nachkriegszeit, das Geld war knapp, und wir wussten oft nicht, wie es weitergehen soll. Die singende Mama hat uns immer wieder ermutigt und aufgebaut."

Seine Mutter habe immer sehr gerne gesungen - darunter Schlager wie "Wo meine Sonne scheint" von Caterina Valente. Dabei sei die gemeinsame Zeit gerade zu Weihnachten knapp gewesen.

"Die ganze Adventszeit war davon geprägt, dass meine Mutter Briefzustellerin war und an Weihnachten immer besonders viel zu tun hatte und dementsprechend müde war, wenn sie nach Hause kam", sagte Zuckowski. "Trotzdem hat sie mit uns immer kleine, schöne, adventliche Situationen gestaltet. Gebacken haben wir auch, meistens Kuchen."

Zuckowski hat mit "In der Weihnachtsbäckerei" eines der beliebtesten Kinder-Weihnachtslieder geschaffen. Noch immer werden ihm deshalb in der Weihnachtszeit häufig Plätzchen angeboten.

"Ich nehme die Einladung auch immer sehr gerne an und muss dann aufpassen, dass die Hose noch zugeht", sagt er. "Die Gewichtszunahme über Weihnachten ist ein Phänomen, mit dem ich leben gelernt habe. Aber wem ginge es anders?" (afp/ari)

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  © AFP

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