Der deutsche Beitrag für den Eurovision Song Contest (ESC) 2025 sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Vor wenigen Tagen wurde das offizielle Musikvideo von "Baller" auf dem YouTube-Kanal des ESC veröffentlicht allerdings deutlich überarbeitet.

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"Baller" wird beim Eurovision Song Contest im Mai nicht so an den Start gehen, wie er beim deutschen Vorentscheid von Abor&Tynna performt wurde. Bei dem Beitrag, der am 10. März auf dem offiziellen YouTube-Kanal des ESC veröffentlicht wurde, ist deutlich zu hören, dass die neue Version audio-technische Anpassungen aufweist.

Abor & Tynna mit "Baller"

xxx © YouTube

Besonders auffällig ist das Cello, das in der Live-Performance von Abor gespielt wurde und nun im neuen Mix deutlicher hervortritt. Dadurch soll der Song mehr Kraft und Tiefe bekommen.

Diese Überarbeitung, oftmals als "Revamp" bezeichnet, ist im Kontext des ESC nicht ungewöhnlich und soll die Erfolgschancen im Wettbewerb verbessern.

Ist der deutsche ESC-Song von Abor & Tynna regelkonform?

Neben der musikalischen Überarbeitung rückte auch die Frage der Regelkonformität in den Fokus, denn im deutschen Vorentscheid wurde eine Stelle des Refrains mithilfe von Auto-Tune unterstützt. Grundsätzlich ist laut den offiziellen ESC-Regeln Auto-Tune erlaubt wenn nicht zeitgleich dazu gesungen wird.

Im Halbfinale des deutschen Vorentscheids tat Sängerin Tynna allerdings genau das. Sie erklärte nach ihrem Auftritt, dass sie die umstrittene Stelle aufgrund einer leichten Erkältung nicht live habe singen können. Im Finale ließ sie die Stelle ganz aus.

Gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" bestätigte der NDR, der für die Einreichung des deutschen Beitrags verantwortlich ist, dass der Song den Vorgaben der Europäischen Rundfunkunion entspreche und Tynna bei der fraglichen Stelle nicht mitsingen werde. (bearbeitet von ari)

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