Berlin - Der deutsche Vorjahres-Teilnehmer beim Eurovision Song Contest, Isaak Guderian, sieht die Rückkehr von Stefan Raab zu dem Musikwettbewerb skeptisch. "Ich weiß nicht warum, ob er sich verändert hat, die Welt sich verändert hat oder ich mich verändert habe, aber mich holt Raab nicht mehr ab", sagte der Sänger aus Espelkamp in Ostwestfalen der "Rheinischen Post". Die "neue alte Art" des Entertainers erreiche ihn nicht mehr. "Deshalb befürchte ich auch, dass er mit dem ESC scheitern könnte."
Nach langer Pause verantwortet
Raab und sein Team hätten in der Bewerbungsphase nicht Ausschau nach Songs gehalten, sondern nach Menschen, sagte
Isaak: ESC war "körperlich und emotional auch überfordernd"
Sein zwölfter Platz beim ESC 2024 habe seine Karriere vorangebracht, berichtete der 30-Jährige weiter. Trotzdem verbinde er mit dem ESC-Finale gemischte Gefühle. "Ich würde es zwar nochmal genauso machen, aber es war kein Zuckerschlecken. Sondern körperlich und emotional auch überfordernd." Bisher habe er keine Pläne, rund um den diesjährigen ESC-Vorentscheid aufzutreten. © Deutsche Presse-Agentur
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