Im vergangenen Jahr hat Nemo den Eurovision Song Contest für die Schweiz gewonnen. Daher findet der Gesangswettbewerb in diesem Jahr im Mai in Basel statt. Alle Infos zum ESC 2025 finden Sie hier.
Wann findet der Eurovision Song Contest 2025 statt?
Der 69. ESC findet nach dem letztjährigen Sieg Nemos mit seinem Song "The Code" in der Schweiz statt. Die Halbfinals werden am 13. und 15. Mai ausgetragen, das große Finale dann am Abend des 17. Mai - alle Liveshows jeweils um 21 Uhr. Ausrichter aller drei Veranstaltungen unter dem seit 2023 dauerhaften Motto "United By Music" ist die zu Deutschland und Österreich grenznahe Stadt Basel.
Welche Länder nehmen am ESC 2025 teil?
Grundsätzlich dürfen alle Länder, die aktive Vollmitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sind, am ESC teilnehmen. Eine Ausnahme bildet Australien, das seit 2015 anlässlich des 60. Jubiläums als assoziiertes Mitglied der EBU gesondert zum Songcontest eingeladen wird.
2025 werden 37 Länder daran teilnehmen, 31 davon müssen sich erst über eines der Halbfinals qualifizieren, 20 Länder werden dann noch zum großen Finale am 17. Mai zugelassen. Automatisch gesetzt sind wie immer die Big Five, als die größten Geldgeber innerhalb der EBU, das sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien. Zudem ist die Schweiz als Vorjahressieger und Ausrichterland natürlich auch im Finale dabei.
Seit 2021 ist Belarus von der Europäischen Rundfunkunion suspendiert und wird auch weiterhin nicht teilnehmen können. Auch Russland bleibt wegen des Kriegs in der Ukraine seit 2022 nach wie vor ausgeschlossen. Aus finanziellen Gründen hat die Slowakei bzw. der slowakische Sender RTVS die Teilnahme abgesagt.
Nach der ersten Teilnahme 2024 in Folge einer 30-jährigen Pause ist auch Luxemburg in diesem Jahr wieder mit dabei. Der Beitrag "La poupée monte le son" von Laura Thorn ist eine Hommage an France Galls "Grand Prix"-Sieg von 965. Insgesamt liegt das kleine Herzogtum gemeinsam mit Frankreich mit fünf Siegen auf dem dritten Platz in der Gesamtrangliste. Auf Platz eins liegt immer noch Irland mit sieben, dicht gefolgt von Schweden mit sechs Siegen.