Dua Lipa hat am Freitag als Headlinerin die Bühne beim Glastonbury-Festival gerockt. Während viele Fans die Performance als "magisch" bezeichnen, werfen andere ihr vor, nicht live gesungen zu haben.
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Auf Social Media spalten sich die Meinungen
So schrieb etwa ein Nutzer auf der Plattform X: "Es ist schade, dass #DuaLipa nicht live singen kann. Komm nicht zu Glastonbury und mime. Blödsinn." Ein weiterer schrieb: "Stell dir vor, du zahlst all das Geld für Glastonbury, um dazustehen und zuzuschauen, wie Dua Lipa den Song nur mimt und gar nicht singt. Wie schlecht." Ein anderer fügt hinzu: "Dua Lipa hat einige Ohrwürmer, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mit Playback performt. Es klingt wie Live-Gesang, aber ich bin nicht überzeugt, dass sie 'jetzt gerade' live singt."
Der Großteil der Besucherinnen und Besucher teilt dieses Ressentiment aber offenbar nicht: "Dua Lipa hat gerade ihr #Glastonbury-Set, voller Hits, Live-Gesang, Outfitwechsel, Non-Stop-Tanz und einer unglaublichen Produktion. Sie ist eine moderne Musik-Legende", heißt es etwa in einem X-Post.
Dua Lipa beim Glastonbury: Das sagt die britische Presse
Auch die britische Presse zeigt sich größtenteils begeistert von dem Auftritt: Der "Guardian" nennt ihre Performance etwa "süchtig machend und hedonistisch", sie habe mit dem Auftritt den Anspruch unterstrichen, einer der größten aktuellen Popstars der Welt zu sein, der immer einen Hit in petto habe. Die "BBC" schreibt: "Mit Feuerwerk und Konfetti während des gesamten Auftritts hatte man das Gefühl, dass sie in Glastonbury einen Anspruch auf Unsterblichkeit erheben wollte. Und dabei war sie mehr als erfolgreich."
Für die 28-jährige englische Sängerin mit albanischen Wurzeln war es das erste Glastonbury als Headlinerin. Zu Beginn ihrer Performance sagte sie, sie hätte ihr ganzes Leben davon geträumt und es sogar manifestiert. "Ich kann nicht glauben, dass ich hier oben bin, genau hier, mit euch. Ich bin so glücklich, heute Abend hier mit euch zu sein", so Dua Lipa.
Insgesamt ist es ihre dritte Glastonbury-Performance. Erstmals stand sie hier 2017 auf der Bühne und dann erneut 2019. (ncz/spot) © spot on news
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