Unglaublich, aber wahr: Ein Vater hat einen Bungee-Sprung aus 60 Metern gewagt – mit seiner kleinen Tochter im Arm. Jetzt drohen ihm Konsequenzen.

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Ein Bungee-Sprung ist ein aufregendes Erlebnis. Dass man dieses auf Video festhalten möchte, ist nachvollziehbar. Doch mit dem Beweisstück handelt sich ein Vater nun Ärger ein.

Der auf Instagram geteilte Clip eines Vaters aus Malaysia sorgt für Aufsehen: Der Mann sprang zusammen mit seiner kleinen Tochter - die im Gegensatz zu ihm keinen Helm trug - von einer Brücke 60 Meter in die Tiefe.

Dafür muss Mohd Redha Rozlan in den sozialen Netzwerken viel Kritik einstecken. Er selbst verteidigt sein Aktion allerdings.

Bungee-Sprung angeblich auf Wunsch der Tochter

"Regt euch ab, Leute", schreibt der Vater auf Instagram. "Mecca Mikaela war diejenige, die den Sprung mit mir machen wollte. Es gab keinen Zwang. Sie hat ihren ersten Sprung genossen und hat sich gewünscht, es noch einmal zu machen, aber ich war besorgt."

Zudem betont der Vater, dass seine Tochter einen Sicherheitsgurt trug, man diesen auf Video aber nur schlecht erkennen könne.

Vater könnte Ärger bekommen

Trotz seiner Beteuerungen könnte der Bungee-Sprung mit seiner Tochter Konsequenzen haben.

"Bungee-Springen ist eine Extremsportart und gefährlich und es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Bewegungen bei einer solchen Aktivität körperliche Verletzungen bei ihr hervorrufen können", sagte eine Anwältin laut "Free Malaysia Today". Laut eines Menschenrechtsanwalts könnten die Eltern sogar angeklagt werden, weil sie das Kind in eine "gefährliche Situation" gebracht haben.


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