Die Elevator Boys sind seit Jahren erfolgreich auf TikTok. Die fünf Jungs haben jedoch unterschiedliche Ziele im Leben. Könnte die Gruppe deshalb etwa zusammenbrechen?
Ist die gemeinsame Karriere der Elevator Boys in Gefahr? Die fünf Jungs, die seit etwa zwei Jahren auf TikTok mit Kurzvideos erfolgreich sind, sind weltweit beliebt. Auf der Social-Media-Plattform haben sie jeweils mehrere Millionen Follower. Jetzt scheinen die Influencer, die gemeinsam in einer Berliner WG wohnen, an einen Wendepunkt gekommen zu sein. Bene Schulz, einer der Elevator Boys, spricht mit "bild.de" über die Zukunft der Gruppe.
"Wir bleiben als Gruppe immer bestehen"
Angeblich wollen sich die Elevator Boys, die neben Schulz aus Tim Schäcker, Luis Freitag, Julien Brown und Jacob Rott bestehen, weiterentwickeln, eigene Karrieren aufbauen. Das soll jedoch nicht das Ende der Clique bedeuten. "Die kurzen Videos wird es auch immer noch geben und wir bleiben als Gruppe immer bestehen", betont Schulz. Zwar werden sie "in verschiedene Richtungen gehen", das Team bleibe allerdings bestehen.
Doch was steckt hinter den Entwicklungswünschen der Elevator Boys? Laut Schulz sei die Fünfergruppe bereits über die Bezeichnung Content Creator "hinausgewachsen". Die Jungs wollen mehr sein, als "nur" Influencer. Deshalb probieren sie sich nun in verschiedenen Bereichen wie der Schauspielerei oder Musik aus. Am heutigen Donnerstag (30. März) sind sie sogar neben Heidi Klum bei "Germany’s next Topmodel" zu sehen.
Bene Schulz übernimmt Mini-Rolle im "Tatort"
Und für einen geht es kommenden Sonntag (2. April) gleich im deutschen Fernsehen weiter: Bene Schulz spielt eine kleine Rolle im nächsten "Tatort" (ARD). "Seit ich klein bin, wollte ich Schauspieler werden. Das ist dann aber irgendwie in diesem ganzen Social-Media-Rahmen untergegangen, dafür hat mich das aber auch bekannt gemacht und super viele Türen geöffnet", erklärt der 21-Jährige. Der "Tatort" sei für Schulz "einfach so ein Kult-Ding". Er sei sehr froh darüber, dafür angefragt worden zu sein.
Auch weitere Schauspielpläne hat Schulz bereits. "Ich fände es total lustig, bei ,Rosamunde Pilcher‘ mitzuspielen", scherzt er. Das sei ein "Guilty pleasure" für ihn, er habe die Filme immer mit seiner Mutter geschaut. Ein Schauspielvorbild hat er ebenfalls. Irgendwann wolle er "so einen Herzensbrecher spielen" wie Hugh Grant, sagt der Internetstar. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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