Sebastian Hotz, der auf Social Media als El Hotzo bekannt wurde, hatte Mitte Dezember 2024 mit einem Geständnis für Wirbel gesorgt. Es ging um Fehlverhalten gegenüber Ex-Partnerinnen. Daraufhin zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Bis jetzt.

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Seit Mitte Dezember vergangenen Jahres war es ruhig um Sebastian Hotz. Der unter dem Pseudonym El Hotzo bekannte Autor und Comedian hatte sich nach Vorwürfen aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen. Jetzt meldete er sich auf Instagram zurück – um sich auch gleich wieder zu verabschieden.

"Am 15. Dezember habe ich auf Twitter und BlueSky ein Statement veröffentlicht. Darin habe ich mein privates Fehlverhalten in vergangenen Beziehungen offengelegt. Seitdem arbeite ich mit professioneller Hilfe an mir und meinen Verhaltensmustern", schrieb er in seinem Beitrag.

El Hotzo gibt Social-Media-Accounts vorübergehend ab

Weiter erklärte er, dass dies ein langer Weg sei und er hoffe, erste Schritte in die richtige Richtung gemacht zu haben. In dieser Zeit offline zu sein, sei für ihn "sinnvoll und hilfreich". Seine Kanäle werde er im Vorfeld der Bundestagswahl vorübergehend an Organisationen übergeben, "die wichtige politische Arbeit leisten". Sein Instagram- und X-Account werden von "Medico International" geführt, bei BlueSky übernehme "Sanktionsfrei". Wie lange dies der Fall sein wird, kommentierte der 29-Jährige nicht.

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El Hotzo hatte Mitte Dezember in einem Thread unter anderem dies geschrieben: "Ich war in den letzten Jahren in Beziehungen wiederholt untreu und habe anschließend meine Taten in immer komplizierter werdenden Lügenkonstrukten vertuscht und die Glaubwürdigkeit meiner (Ex-)Partnerinnen diskreditiert." Und weiter: "Ich habe dabei meine Position und mein Image als reflektierter Medienmann ausgenutzt und viele Menschen damit sehr verletzt."

Mehrere Nutzer kritisierten vor allem die Art und Weise des Postings, denn Hotz veröffentlichte dieses als Antwort auf den Beitrag eines anderen Accounts und nicht auf seinem eigenen Account, dem immerhin über 750.000 Menschen folgen. Auch auf seinem Instagram-Account mit rund 1,4 Millionen Followerinnen und Followern war von diesem Beitrag nichts zu sehen. (vit)

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