- Mit dem Update 1.03 veröffentlicht From Software den größten Patch seit dem Release von "Elden Ring".
- Der Patch behebt nicht nur Technik- und Balancing-Probleme.
- Auch ein sehnlicher Spielerwunsch bezüglich der Map geht in Erfüllung.
Es ist das bisher größte Update für das Fantasy-Epos "Elden Ring" seit der Veröffentlichung am 25. Februar: Patch 1.03 ist 1,6 GB große und soll nicht nur Kosmetik betreiben, sondern optimiert auch das Balancing und bringt neue Features mit.
Eines davon hatten sich die Spieler zuvor sehnlichst gewünscht: Neue Map-Icons zeigen jetzt an, wo sich in der Open World die gefundenen Quest- und Händler-NPCs (Non-Playable Characters, auf Deutsch: nicht spielbare Charaktere) aufhalten.
Letzteres ist nicht nur aufgrund der Größe der offenen Welt ein sinnvolles Feature, sondern auch, weil man angesichts der vielschichtigen Story-Äste schnell den Überblick verlieren kann, welche Aufgaben und Optionen gerade noch offen stehen.
Die NPCs Diallos, Nepheli Loux, Kenneth Haught und Gatekeeper Gostoc bekommen zudem zusätzliche Quest-Schritte. Obendrein wurde die Riege der computergesteuerten Figuren erweitert. Wie man Neuzugang Jar-Bairn findet, ist in einem YouTube-Video von DPJ zu sehen.
Elden Ring: Erste Nerfs für Waffen
Auch was die Balance angeht, hat Entwickler From Software sich entschlossen, mit dem Update nachträglich an "Elden Ring" zu feilen. Das betrifft vornehmlich das "Schwert der Nacht und Flamme". Die Waffe galt bislang als eine der stärksten im über zwölf Millionen Mal verkauften Action-RPG und wurde buchstäblich entschärft - beziehungsweise ihr Schadenswert reduziert.
Gleiches gilt für die Raureif-Stampfer Kriegsasche, welche den Entwicklern im Nachhinein ebenfalls zu mächtig erschien. Ihr Schaden wurde vermindert und die Zeit zur Aktivierung erhöht. Die relativ mächtige Asche der Imitatorträne wurde ebenfalls abgeschwächt, sowie das Verhalten des Doppelgängers angepasst.
Ebenfalls am Balancing geschraubt wurde bei der Effizienz von Schilden, die erhöht wurde. Schmiedeseteine finden sich nun häufiger bei NPCs und haben bei manchen Gegnern eine höhere Drop-Chance. Die Händlerpreise von Schmiedesteinen werden außerdem mit dem Update niedriger. Zudem verbrauchen einige Zauber von jetzt an weniger sogenannte Fokus-Punkte und richten höheren Schaden an.
Darüber hinaus wurden einige offensive Crafting-Gegenstände verbessert. Eine Auflistung aller Änderungen und Anpassungen finden sich in den von Bandai Namco veröffentlichten Patch-Notes.
Hilfe gegen instabile Perfomance
Performance-Optimierungen und Bug-Fixes gehören natürlich auch in einen Patch. Unter anderem sollen die nicht verlässlich funktionierenden Scaling-Werte bei Waffen gefixt worden sein, außerdem Probleme beim Verhalten von Gegnern sowie Belohnungen, die nicht korrekt aktiviert wurden. Auch Schönheitsfehler wie das Einfrieren des Charakters, wenn er aufs Pferd steigt, soll der Patch beheben.
Der Patch steht für die Konsolen und PC bereit. Über Reddit berichten Spieler bereits, dass die Performance-Probleme auf dem PC durch diesen Patch noch nicht ausreichend verbessert wurden.
Alles in allem fallen die Kommentare im "Elden Ring"-Subreddit jedoch überwiegend positiv aus - vor allem dank der Map-Icons für die NPCs, die man mithilfe von gesetzten Markern nicht mehr aus den Augen verlieren kann. Auch die erweiterten Questes werden gelobt. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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