Einst verkörperte Jake Lloyd den jungen Anakin Skywalker in "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung". Seit einiger Zeit ist der Schauspieler aus dem Rampenlicht verschwunden. Seine Mutter bestätigte nun, dass Lloyd an Schizophrenie leidet.
Im Alter von gerade mal zehn Jahren wurde Jake Lloyd zum Kinderstar. 1999 ergatterte er in "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" die Rolle des jungen Anakin Skywalker. Der Film fiel bei Fans und Kritikern allerdings gnadenlos durch. Es folgte ein regelrechter Shitstorm.
Lloyd machte dann 2015 mit einer Verfolgungsjagd mit der Polizei und einem Gefängnisaufenthalt von sich reden. Danach kam er in eine psychiatrische Einrichtung. Bereits damals hieß es, der Schauspieler leide an Schizophrenie. Das soll seine Mutter nun bestätigt haben.
Diagnose von paranoider Schizophrenie
"Bei Jake wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert, aber leider hat er auch ein Symptom namens Anosognosie, das einen Mangel an Einsicht in seine Krankheit verursacht", zitiert die Seite "Geek News Now" aus einem Statement von Lisa Lloyd.
Er leide zudem unter dem tragischen Verlust seiner jüngeren Schwester Madison, die dem Bericht zufolge im Juli 2018 im Alter von 26 Jahren starb.
Der 30-Jährige stehe seiner Familie nun wieder näher und alle würden hart daran arbeiten, ihm zu helfen. "Er ist nach wie vor ein freundlicher und fürsorglicher Mensch, und wir hoffen, dass er so bald wie möglich wieder zu seinem lustigen und unterhaltsamen Selbst zurückkehren wird", so Lisa Lloyd zuversichtlich. (cam/tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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