Kein Geringerer als Tom Hardy sollte für einen "Splinter Cell"-Film zu Geheimagent Sam Fisher werden. Das Projekt ist nach vielen Jahren Arbeit aber offenbar gestorben.

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Die beliebte "Tom Clancy's Splinter Cell"-Videospielreihe ist vor Jahren in der Versenkung verschwunden. Schon lange gab es keinen neuen Hauptteil mehr und daher verwundert es wohl kaum, dass eine geplante Film-Umsetzung offenbar eingestellt wurde.

Ende 2012 hatten Branchenmedien wie "Deadline" berichtet, dass "Mad Max: Fury Road"- und "The Dark Knight Rises"-Star Tom Hardy (47) die Hauptrolle in der Adaption spielen sollte. Der Brite sollte Geheimagent Sam Fisher, die Hauptfigur der Reihe, verkörpern. Das Projekt wurde mittlerweile jedoch anscheinend eingestampft, wie der Filmproduzent Basil Iwanyk (54, "John Wick") andeutet.

Ein "Splinter Cell"-Film? "Wir haben es einfach nicht hinbekommen"

Iwanyk sei laut eines Berichts des Portals "The Direct" im Jahr 2013 als Produzent des geplanten "Splinter Cell"-Films hinzugestoßen. Jetzt habe er jedoch erklärt: "Dieser Film wäre großartig gewesen... Wir haben es einfach nicht hinbekommen, weder vom Drehbuch noch vom Budget her. Aber er sollte großartig werden." Man habe - offenbar über die Jahre hinweg - "eine Million unterschiedliche Versionen" gehabt. Der Film wäre "der richtige gewesen, was wirklich traurig ist", so Iwanyk.

Ein "Splinter Cell"-Film war Medienberichten zufolge mindestens seit dem Jahr 2005 geplant. Für die Hauptrolle standen demnach Darsteller wie Mark Wahlberg (53), Thomas Jane (55), Eric Bana (56) und Kurt Russell (73) im Raum, bevor sieben Jahre später Tom Hardy übernehmen sollte.

2002 wurde das erste Spiel der "Splinter Cell"-Reihe veröffentlicht. In den anschließenden Jahren gab es mehrere Nachfolger. Die Veröffentlichung des bisher letzten Titels der Hauptreihe, "Tom Clancy's Splinter Cell: Blacklist", liegt mittlerweile jedoch mehr als elf Jahre zurück. Mit "Splinter Cell: Deathwatch" ist derweil eine animierte Serie geplant, die bei Netflix erscheinen soll und deren Veröffentlichung für 2025 erwartet wird. (wue/spot)  © spot on news

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