Deutscher Regisseur Jens Kevin Georg
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1946 konnte sich Ernst Lubitsch, der seit Beginn der 1920er Jahre in Hollywood arbeitete, über einen Ehrenoscar freuen. Im Jahr darauf verstarb der Schauspieler und Regisseur in Los Angeles.
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Gleich vier Oscars erhielt der in Berlin geborene André Previn, der später die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm, für seine Filmmusiken. "Gigi", "My Fair Lady", "Porgy und Bess" sowie "Das Mädchen Irma la Douce" sind absolute Klassiker. Das Foto zeigt ihn mit seinem Goldjungen für letzteren Film - neben Sammy Davis Jr. und Elmer Bernstein.
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Einen Studenten-Oscar erhielt Wolfgang Becker (r., mit Oskar Roehler) 1988 für seinen Abschlussfilm "Schmetterlinge". Der wohl bekannteste Film seiner späteren Karriere dürfte "Good Bye, Lenin!" sein.
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Roland Emmerich (l.) gehört zu den bekanntesten deutschen Exporten in Hollywood und ist für seinen Hang zum bildgewaltigen Popcorn-Kino bekannt. Als Bester Film wird ein Streifen wie "Independence Day" sicher nie ausgezeichnet werden, doch für die Visuellen Effekte gab es den Oscar 1997 für Volker Engel.
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Regisseurin Katja von Garnier (hier mit Bernd und Katja Eichinger) erhielt 1994 den Studenten-Oscar für ihre Komödie "Abgeschminkt!", die danach zu einem Kinoerfolg avancierte. In den 1990ern bekamen auch Raymond Boy ('97), Thorsten Schmidt ('98) und Marc-Andreas Bochert ('99) die begehrte Auszeichnung.
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Und weiter geht es mit dem Studenten-Oscar. 2004 gewann Ulrike Grote die Auszeichnung für ihren Kurzfilm "Der Ausreißer" und …
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… im Jahr 2007 Toke Constantin Hebbeln für seinen Film "Nimmermeer". Mit ihm freut sich hier übrigens Schauspielerin Zooey Deschanel.
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Bei der Oscar-Verleihung 2024 ging die mehrfach nominierte und heiß als Gewinnerin gehandelte Sandra Hüller leider leer aus. Doch erfreulich wurde das Jahr dennoch: Jens Kevin Georg, Absolvent der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, ist als Regisseur des Kurzfilms "Kruste" unter den diesjährigen Gewinnern der Studenten-Oscars.