Seit zwei Jahrzehnten gehört Jörn Schlönvoigt zum Cast der RTL-Daily "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Jetzt ist er in der BR-Serie "Dahoam is Dahoam" zu sehen. Für den Schauspieler fühlte es sich "ein bisschen wie ein Neuanfang" an, wie er im Interview verrät.

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Jörn Schlönvoigt (38) tauscht den Kolle-Kiez gegen Lansing - zumindest vorübergehend. Ab dem heutigen 25. November ist der "GZSZ"-Star in der beliebten BR-Serie "Dahoam is Dahoam" (Montag bis Donnerstag, 19:30 Uhr) zu sehen. Fans der RTL-Daily kennen Schlönvoigt seit 2004 als Philip Höfer. Jetzt wechselte er das Set und schlüpfte in eine andere Rolle. Als Lasse Hein bandelt er in "Dahoam is Dahoam" mit der quirligen Apothekerin Tina (Anita Eichhorn, 33) an und wirbelt das Leben in der Lansinger WG auf.

Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt der Schauspieler, wie es war, nach 20 Jahren bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" an einem anderen Set zu sein und welche Rollen ihn noch reizen würden.

Nach 20 Jahren bei "GZSZ": Wie war es, mal an einem anderen Set zu sein?

Jörn Schlönvoigt: Das war sehr spannend. Nach so vielen Jahren bei "GZSZ" wird das Set wie ein zweites Zuhause. Plötzlich an einem anderen Ort zu sein, mit einem neuen Team und einer anderen Atmosphäre, hat mich an meine Anfangszeit erinnert. Es war ein bisschen wie ein Neuanfang und diese frische Energie tut immer gut.

Wie kamen Sie mit dem bayerischen Dialekt zurecht?

Schlönvoigt: Mit dem Dialekt komme ich sehr gut zurecht, immerhin ist meine Tochter Halbbayerin (lacht) und meine Rolle war hochdeutsch.

Seit 20 Jahren spielen Sie Philip Höfer. Haben er und Ihre Rolle in "Dahoam is Dahoam" etwas gemeinsam?

Schlönvoigt: Die beiden haben nicht wirklich etwas gemeinsam, die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber das hat es auch besonders interessant gemacht, die Rolle zu entwickeln.

Hatten Sie während Ihres Aufenthalts in Bayern die Gelegenheit, einen Ausflug zu unternehmen, etwa in die Berge?

Schlönvoigt: Ja, das habe ich mir nicht entgehen lassen! Ich habe tatsächlich einen Abstecher in die Berge gemacht, um ein bisschen die Natur zu genießen und abzuschalten. Die Ruhe dort oben ist beeindruckend und ein schöner Kontrast zum Trubel in der Stadt.

Könnte es ein Wiedersehen in Lansing geben?

Schlönvoigt: Wer weiß! Lansing ist ein ganz besonderer Ort und die Dreharbeiten haben wahnsinnig Spaß gemacht. Wenn sich die Gelegenheit bietet, warum nicht? Ich bin immer offen für neue, spannende Kapitel, und ein Wiedersehen könnte ich mir durchaus vorstellen.

Können Sie sich vorstellen, bald weitere Gastrollen neben "GZSZ" zu übernehmen? Was für eine Rolle würde Sie reizen?

Schlönvoigt: Auf jeden Fall! Ich finde es grundsätzlich spannend, verschiedene Charaktere auszuprobieren, daher habe ich keine spezifische Rolle, die ich gerne mal spielen möchte, ich bin offen für alles, was kommt.

Haben Sie ein Souvenir vom Set mitgenommen?

Schlönvoigt: Ein Souvenir habe ich nicht mitgenommen, aber dafür viele schöne Erinnerungen.

Abseits von "GZSZ" - welche Projekte stehen für Sie als Nächstes an?

Schlönvoigt: Ich verbringe viel Zeit mit meiner Tochter, die Vaterrolle ist die beste Rolle und meine absolute Priorität! (sv/spot)  © spot on news

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