• Netflix, Amazon, Sky Ticket und Co.: Das ist der Fahrplan für Ihre Streaming-Woche.
  • Darunter: Coming-of-Age made in Germany und prominente Comedy-Neulinge beim Stand-up-Crashkurs.
  • Streaming-Nachschub: Diese spannenden Filme und Serien sind neu im Programm bei Netflix, Amazon Prime Video, WOW, Apple TV+, Disney+, RTL+ und Starzplay.

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Für viele Film- und Serienfans sind Netflix, Amazon Prime Video, Sky Ticket und Co. längst das bessere Kino. Mit hochkarätig besetzten Film-Highlights und spannenden Serien machen die Streamingdienste ihrem Ruf regelmäßig alle Ehre. Welche Produktionen in der kommenden Woche eine Sichtung im Heimkino wert sind, verrät die Übersicht.

"Damaged Goods", Amazon Prime Video

Nola (Sophie Passmann) ist Ende 20, steht kurz vor dem Abschluss ihres Psychologiestudiums – und hat ohnehin bereits mit der ein oder anderen Sinnkrise zu kämpfen. Umso komplizierter wird ihr Leben, als sie überraschend von der Uni fliegt und ihre Mitbewohnerin und enge Freundin Hennie (Leonie Brill) ankündigt, ausziehen zu wollen.

Kurzerhand beschließt Nola, ihre Probleme in einem eigenen Podcast aufzuarbeiten, der neben ihren eigenen Zukunftssorgen auch von den Erlebnissen ihrer Freunde Mads (Tim Oliver Schultz), Hennie (Leonie Brill), Tia (Zeynep Bozbay) und Hugo (Antonije Stankovic) handelt.

Wie Nolas Podcast trägt das neue Amazon-Original den Titel "Damaged Goods". Die Coming-of-Age-Serie taucht tief ein in die Gefühlswelt von Millennials und lässt dabei kein Thema aus – seien es durchkreuzte Karrierepläne, ein plötzlicher Kinderwunsch oder die Suche nach der ganz großen Liebe. Zu sehen gibt es die achtteilige Dramedy ab 11. Juli bei Amazon Prime Video.

"One Mic Stand", Amazon Prime Video

Kann man Humor lernen? Wenn es nach dem neuen Amazon-Format "One Mic Stand" geht, lautet die Antwort: Auf jeden Fall! In der Show müssen sich unter anderem Fußball-Weltmeister Mats Hummels, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und "Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse als Stand-up-Comedians schlagen – für einen Abend. Dabei sind die prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer allerdings nicht auf sich allein gestellt.

Hilfe bekommen die Möchtegern-Scherzkekse von wahren Profis: Während Motsi Mabuse Tipps und Tricks von Michael Mittermeier erhält und Mats Hummels von keinem Geringeren als Harald Schmidt in die Welt der Comedy eingeführt wird, bekommt Karl Lauterbach tatkräftige Unterstützung von Hazel Brugger. Auch Torsten Sträter und Teddy Teclebrhan sind mit an Bord; sie begleiten das Model Lorena Rae (Sträter) und den Schauspieler Fahri Yardim (Teclebrhan) beim Abenteuer "One Mic Stand". Ob die Crashkurse in Sachen Stand-up Früchte tragen, zeigt Amazon Prime Video ab 15. Juli.

Serien-Comeback des "Kung Fu Panda" bei Netflix: So launig wird "Der Drachenritter"

Der "Kung Fu Panda" geht ab 14. Juli bei Netflix in Serie. Animationsheld Po muss darin China und den Rest der Welt vor fiesen Wieseln mit mächtigen magischen Waffen retten. © ProSiebenSat.1

"Kung Fu Panda: Der Drachenritter", Netflix

Der große Traum von Panda Po ist in Erfüllung gegangen: Er ist Kung-Fu-Meister. Zwar stand seine naturgemäß pummelige Statur dem schwarz-weißen Tier lange im Weg, doch in insgesamt drei Kinofilmen lernte er, über sich hinauszuwachsen. Von 2008 bis 2016 verzauberte Po als "Kung Fu Panda" das Kinopublikum, nun dürfen sich Streamingfans auf die Rückkehr des flauschigen Helden freuen. Und der hat in der Netflixserie "Kung Fu Panda: Der Drachenritter" wieder alle Hände voll zu tun.

Als die böswilligen Wiesel Klaus und Veruca versuchen, mithilfe von vier magischen Waffen die Weltherrschaft an sich zu reißen, wird Po damit beauftragt, sein Heimatland China und den gesamten Planeten zu retten. Er muss die Waffen vor den fiesen Schurken finden, um die Katastrophe aufzuhalten.

Ein Glück, dass ihm eine englische Ritterin, die sich als "die wandelnde Klinge" vorstellt, unter die Arme greift. Ob es Po und seiner mutigen Begleiterin gelingen wird, die Wiesel zu stoppen, zeigt Netflix ab 14. Juli.

"Resident Evil", Netflix

Zombies, Riesenspinnen, mutierte Hunde ... Gaming-Fans wissen es bereits: "Resident Evil" ist nichts für schwache Nerven. Und was seit mehr als 25 Jahren für die beliebte Videospielreihe gilt, trifft nun selbstverständlich auch auf die neue Live-Action-Serie zu, die ebenfalls den Titel "Resident Evil" trägt. Das Netflix-Original setzt im postapokalyptischen Jahr 2036 an, 14 Jahre, nachdem ein tödliches Virus nahezu die gesamte Menschheit ausgerottet und Tausende in angriffslustige Zombies verwandelt hat.

Inmitten des blutigen Horrors befindet sich die junge Jade Wesker (Ella Balinska), die in der Kleinstadt Raccoon City gegen wahnsinnige Kreaturen um ihr Überleben kämpft und sich zudem auf der Suche nach ihrer jüngeren Schwester Billie (Siena Agudong) befindet. Ob ihr das gelingen wird, löst die Serie von "Supernatural"-Produzent Andrew Dabb ab 14. Juli auf.

"The Girl from Plainville", Starzplay

Michelle Carter (Elle Fanning) ist gerade einmal 20 Jahre alt, als sie wegen fahrlässiger Tötung an ihrem Freund Conrad "Coco" Roy III. (Colton Ryan) verurteilt wird. Drei Jahre zuvor soll sie ihn dazu angestiftet haben, sich das Leben zu nehmen – per Textnachrichten.

Cocos Angehörige und die breite Öffentlichkeit stehen unter Schock: Warum tut ein Mädchen einem Jungen, den sie angeblich liebt, so etwas an? Und sollte eine Person dafür zur Verantwortung gezogen werden, jemanden dazu zu drängen, sein eigenes Leben zu beenden?

In "The Girl from Plainville" erzählen die Drehbuchautoren Liz Hannah ("Mindhunter") und Patrick Macmanus ("Dr. Death") eine wahre Geschichte nach, die 2014 weit über die Grenzen Amerikas hinaus für Schlagzeilen sorgte. In den USA, wo die True-Crime-Serie bereits im März Premiere feierte, begeisterte die unheimliche Charakterstudie vor allem dank des herausragenden Spiels von Darstellerinnen wie Chloë Sevigny und Elle Fanning. Hierzulande gibt es das achtteilige Drama ab 10. Juli bei Starzplay zu sehen.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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