Bibi Fellner und Moritz Eisner alias Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer müssen im neuen Wiener "Tatort: Messer" den Mord am Chef eines Spitzen-Restaurants aufklären - und kommen dabei an ihre privaten Grenzen.
Am kommenden Sonntag, dem 13. April ab 20:15 Uhr im Ersten, übernehmen
Darum geht's im "Tatort: Messer"
Im noblen Wiener Restaurant "Efeukron" von Starkoch André Brauer (Daniel Keberle, 52) geht es tagtäglich hart zur Sache - am Herd und auch zwischen den Mitarbeitenden. Während die exklusive Kundschaft genüsslich speist, herrscht in der Küche ein rauer Ton und ein angespanntes Klima: In Brauers straffer Küchen-Brigade gilt das Prinzip der harten Hackordnung - fällt jemand aus, rückt sofort der Nächste nach. Nach einer durchzechten Nacht mit seinem Team, ohne seine Ehefrau Alicia (Martina Ebm, 43), wird Brauer erstochen vor seinem Wohnhaus aufgefunden.
Die Ermittler Bibi Fellner und
Lohnt sich das Einschalten beim "Tatort: Messer"?
Ja, auch wenn der Film etwas zu sehr mit Klischees arbeitet. Dass es in professionellen Küchen oft rau und unfair zugeht, ist hinlänglich bekannt. Dass vor allem in hochdekorierten Sternelokalitäten oftmals komplett über die Stränge geschlagen wird, ging zigfach durch die Presse und forderte auch schon das ein oder andere prominente "Opfer". Doch der "Tatort: Messer" treibt diese bekannten Muster ein wenig auf die Spitze. Drogen, Sex, Missbrauch, Übergriffe, Affären, Körperverletzung - und am Ende sogar Mord. Die Drehbuchautoren fahren hier das ganz große Besteck auf. Vielleicht hätte man auf das ein oder andere Vorurteil doch besser verzichtet, um ein etwas realistischeres Bild zu zeichnen.
Dennoch ist der "Tatort: Messer" ein guter, wenn nicht sogar ein sehr guter Krimi. Vor allem die zwischenmenschlichen Probleme zwischen