Eine weitere Regielegende geht knallhart mit dem Superhelden-Genre ins Gericht. Sir Ridley Scott, dessen neuester Film "House of Gucci" am 2. Dezember dieses Jahres ins Kino kommt, hat im Gespräch mit der US-Seite "Deadline" kein gutes Haar an Marvel- und DC-Filmen gelassen. Seiner Ansicht nach seien die meisten von ihnen "scheißlangweilig" und hätten miese Drehbücher.
Einmal in Fahrt, zieht der 83-Jährige so richtig vom Leder: "Warum haben Superheldenfilme keine besseren Handlungen? (...) Meistens retten sie sich nur mit Spezialeffekten." Seiner Meinung nach würden die besten Filme von ihren Charakteren getragen, und dafür taugen die unzähligen Marvel-Recken einfach nicht.
Auch Martin Scorsese straft Comic-Verfilmungen ab
Als erster Regisseur hatte Martin Scorsese gegen das Genre ausgeteilt. Der "Taxi Driver"-Macher hatte Comic-Verfilmungen mit Attraktionen in Freizeitparks verglichen und befunden, dass sie deshalb "kein Kino" seien.
Gucci-Erbe Maurizio wird ermordet - und schnell gerät seine Ex-Frau Patrizia unter Verdacht. Sie wehrt sich gegen die Vorwürfe, doch ein aufsehenerregender Prozess bringt nicht nur schmutzige Details, sondern am Ende auch die Wahrheit ans Tageslicht. Regisseur Ridley Scott verfilmte einen der spektakulärsten Mordfälle der Mode-Szene mit Lady Gaga und Adam Driver in den Hauptrollen. Starttermin ist der 2. Dezember.