Idris Elba galt lange als Top-Favorit für die Nachfolge von Daniel Craig als James Bond. In einem Interview erklärt der britische Schauspieler, warum er der 007-Rolle eine Absage erteilte.
2021 lief der letzte "James Bond"-Streifen mit
"Viele Leute reden über einen anderen Charakter, der mit J anfängt und mit B aufhört. Aber ich werde nicht dieser Typ sein. Ich werde John Luther sein. Das ist, wer ich bin", sagte
Idris Elba: Debatte über Hautfarbe war "ekelhaft und abschreckend"
Im Interview mit dem US-Branchenblatt "Variety" sagte Elba, er habe es zwar als großes Kompliment empfunden, dass Menschen aus allen Ecken der Welt ihn in der Rolle des James Bond sehen wollten. Allerdings habe es auch ein anderes Lager gegeben: "Diejenigen, die über die Idee nicht glücklich waren, haben das Ganze ekelhaft und abschreckend gemacht, weil es eine Debatte der Hautfarbe wurde. Unsinn rückte in den Fokus und ich bekam die Breitseite davon ab."
Er wolle nicht ständig über seine Hautfarbe wahrgenommen werden, erklärt Elba. Die Frage, "ob ein schwarzer Darsteller James Bond spielen dürfe", habe die Rolle für ihn uninteressant gemacht.
Wer wird der nächste James Bond?
Neben Idris Elba gelten Aaron Taylor-Johnson, Tom Hardy, Henry Cavill, Regé-Jean Page und Richard Madden als Favoriten für Craigs Nachfolge – allerdings nicht offiziell. Bond-Produzentin Barbara Broccoli erklärte kürzlich, dass das Casting zum nächsten Bond-Film noch gar nicht begonnen habe. Auch ein Drehbuch für das neue 007-Abenteuer würde noch gar nicht existieren, heißt es.
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