"Harry Potter" wird zur Serie: Der Regisseur der ersten beiden Kinoverfilmungen ist deswegen nicht beleidigt. Im Gegenteil. Chris Columbus ist begeistert von dem Projekt. Der "Kevin - Allein zu Haus"-Macher beneidet die Serienverantwortlichen sogar.
Chris Columbus (66) hat die ersten beiden Kinoverfilmungen der "Harry Potter"-Romane inszeniert - über die neue Serienadaption der Bücher ist er aber nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Der Regisseur gibt dem Projekt seinen Segen. "Ich freue mich darauf, zu sehen, was sie damit anstellen werden", sagte er gegenüber "People". Und: "Ich finde es großartig". Der US-Sender HBO arbeitet für den Streamingdienst Max an einer Serienfassung der Reihe von Joanne K. Rowling (59).
Chris Columbus beneidet die Macher der kommenden Serie sogar. Um "die Tatsache, dass sie die Muße haben, [mehrere] Episoden für jedes Buch zu schreiben". "Man kann all das in die Serie packen, wozu wir keine Gelegenheit hatten", sagte er zu "People". "All diese großartigen Szenen, die wir in den Filmen einfach nicht unterbringen konnten."
Für "Harry Potter und der Stein der Weisen" (2001) und "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" (2002) hatte Chris Columbus immerhin je etwa zwei Stunden und vierzig Minuten Zeit. Dennoch hatte der Amerikaner eine "gewisse Einschränkung" gespürt. Er hatte bei den beiden Filmen versucht, möglichst viele Elemente aus den Büchern hineinzustopfen.
Das sagt Chris Columbus zu Cillian Murphy als Voldemort
Chris Columbus äußert sich auch zu Gerüchten über das Casting von Voldemort.
"Cillian ist einer meiner Lieblingsschauspieler, deshalb wäre das großartig", sagte Chris Columbus zu "People" über die Spekulationen.
Schon bevor er die ersten beiden Potter-Filme inszenierte, hatte sich Chris Columbus einen Namen als Spezialist für Kinder- und Jugendfilme gemacht. Der "Mrs. Doubtfire"-Macher führte etwa Regie bei "Kevin - Allein zu Haus" und dem in New York spielenden Sequel. (smi/spot) © spot on news
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