Peter Dinklage
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Sansa Stark wurde am Ende von "Game of Thrones" (GoT) zur Königin des Nordens ernannt und erreichte damit so ziemlich alles, was sie sich erhofft hatte. Schauspielerin Sophie Turner ...
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... blieb dieser berufliche Erfolg verwehrt. Ihre größte Rolle nach dem GoT-Finale übernahm sie 2019 in "X-Men: Dark Phoenix". Auch privat läuft es eher mäßig. Schlagzeilen machte die zweifache Mutter zuletzt mit der Trennung von Ehemann Joe Jonas.
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Kit Harington musste als Jon Schnee einiges aushalten. Sogar von den Toten erstand er auf. Nach dem Ende von "Game of Thrones" nahm er sich eine längere Auszeit. Er zog sich in eine Wellness-Klinik zurück, "um an einigen persönlichen Themen zu arbeiten", wie ein Sprecher Ende Mai 2019 dem "People"-Magazin bestätigte.
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Beruflich sieht es inzwischen nicht mehr so rosig aus. Harington landete zwar einen Job im Marvel Cinematic Universe - jedoch war sein Kurzauftritt als Black Knight in "The Eternals" nicht gerade ein Knaller. Immerhin privat scheint das Glück an seiner Seite: Co-Star Rose Leslie (Ygritte in GoT) gab er 2018 das Jawort, mittlerweile sind die beiden Eltern eines Jungen und eines Mädchens.
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Daenerys Targaryen hat das Finale von "Game of Thrones" bekanntlich nicht überlebt. Schauspielerin Emilia Clarke gönnte sich nach dem Serienende einen freien Sommer in der Natur.
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Clarke ergatterte Rollen in den größten Franchises: vom MCU ("Secret Invasion") zu Stars Wars ("Solo") oder "Terminator: Genisys". Jedoch hatte sie das Pech, dass ihre Filme und Serien zu den schwächeren in den jeweiligen Franchises gehörten. Noch während der GoT-Dreharbeiten war bei ihr ein Aneurysma im Kopf entdeckt worden, eine Operation rettete ihr das Leben.
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Peter Dinklage alias Tyrion Lennister galt als Sympathieträger bei "Game of Thrones". Achtmal wurde er für seine Performance bei den Emmy Awards als bester Nebendarsteller in einer Dramaserie nominiert – viermal setzte er sich in dieser Kategorie durch.
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Auch nach dem Ende der Serie hatte Dinklage keinen Mangel an Angeboten. So war er beispielsweise als Synchronsprecher in der Originalfassung von "Angry Birds 2" zu hören oder in dem Musical-Drama "Cyrano".
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Maisie Williams kämpfte als Arya Stark in diversen Schlachten gegen fiese Könige und gefährliche Drachen. Am Ende kehrte Arya dem Norden den Rücken und machte sich mit einem Schiff auf die Reise nach Westen.
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Wie ihre GoT-Kollegin Sophie Turner wirkte auch Williams an einem "X-Men"-Film mit. 2020 kam nach mehreren Verschiebungen "New Mutants" in die Kinos. Darin spielt sie eine schottische Mutantin, die sich in einen Wolf verwandeln kann. Außerdem war sie zuletzt in TV-Serien zu sehen.
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Lena Headey und Nikolaj Coster-Waldau starben als inzestuöses Geschwisterpaar Cersei und Jaime Lennister den gemeinsamen Serientod. Die beiden Schauspieler haben seit dem Ende der Serie vereinzelt in kleineren Produktionen mitgespielt.
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Headey war seither vorwiegend als Synchronsprecherin tätig und führte Regie bei dem Film "The Trap", in dem GoT-Kollegin Michelle Fairley (Cat Stark) die Hauptrolle spielte.
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Coster-Waldau wirkte zuletzt an einigen Projekten mit wesentlich bekannteren Co-Stars mit, unter anderem "Oblivion" mit Tom Cruise oder "Die Schadenfreundinnen" mit Cameron Diaz. Ende Februar 2020 ging er gegen falsche Berichte in seiner Heimat Dänemark vor: Dort behaupteten Medien, er sei gestorben.
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Max von Sydow spielte in GoT den Dreiäugigen Raben. Danach wirkte der Schwede in dem Film "Kursk" mit, welcher die Geschichte des Untergangs des gleichnamigen U-Boots erzählt. Im März 2020 verstarb die Schauspiellegende im Alter von 90 Jahren.
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Als großer Gewinner von "Game of Thrones" entpuppte sich Isaac Hempstead-Wright alias Bran Stark. Seit der ersten Staffel saß er im Rollstuhl. Im Staffelfinale sorgte er für eine gewaltige Überraschung - und ging als "Herr der sechs Königslande" in die GoT-Geschichte ein.
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Nach dem Ende der Erfolgsserie wurde es still um den Schauspieler. Lediglich im Sci-Fi-Film "Voyagers" konnte er eine Rolle ergattern, unter anderem neben Colin Farrell und Lily-Rose Depp.
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Rory McCann lehrte als Sandor "Bluthund" Clegane so manchem GoT-Fan das Fürchten. Dabei erwies sich sein Charakter im Laufe der Zeit als herzensgut. Wie es für den Schauspieler weiterging?
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Er knüpfte an alte Erfolge an. War McCann schon vor der HBO-Serie in Blockbustern wie "Alexander" (2004), "Kampf der Titanen" (2010) oder "Der letzte Tempelritter" (2011) zu sehen, ergänzte er seine Vita 2019 um "Jumanji: The Next Level".
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Liam Cunningham wuchs den GoT-Fans als Ritter Ser Davos Seewert ans Herz. Der Durchbruch in der Filmbranche war dem Schauspieler bereits 1996 mit "Herzen in Aufruhr" gelungen.
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Während Cunninghams Zeit bei "Game of Thrones" rissen die Rollenangebote nicht ab. Der Ehemann und Vater dreier Kinder spielte nach Serienende unter anderem in dem Kinofilm "Die letzte Fahrt der Demeter" und zuletzt in der Netflix-Serie "3 Body Problem" mit.
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Zu den großen Serienlieblingen von "Game of Thrones" zählte John Bradley alias Samwell Tarly. Die Rolle des einfühlsamen Gelehrten und besten Freundes von Jon Schnee machte den britischen Schauspieler weltweit bekannt.
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Kaum zu glauben, dass Bradley erst ein Jahr zuvor sein Schauspielstudium abgeschlossen hatte. Dank "Game of Thrones" standen ihm zahlreiche Türen offen. Zu sehen war er später unter anderem in Roland Emmerichs "Moonfall" und "3 Body Problem".
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Für eine Extraportion Mystik sorgte Carice van Houten als Priesterin Melisandre. In 29 Episoden ließ sie so manchem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren. Eigentlich war van Houten für die Rolle von Cersei vorgesehen, doch aufgrund von Überschneidungen mit einem anderen Projekt sagte die Schauspielerin ab.
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Ihrer Karriere als Schauspielerin sollte die kleinere Rolle keinen Abbruch tun. So war van Houten etwa 2020 in "Lost Girls and Love Hotels" zu sehen. Und auch privat läuft es für die Niederländerin hervorragend. Seit 2015 ist sie mit Schauspieler Guy Pearce liiert und brachte 2016 einen Sohn zur Welt.
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Tauchte er in der Serie auf, waren Lacher garantiert: Söldner Bronn (r.), gespielt von Jerome Flynn. Parallel zu "Game of Thrones" stand der Brite von 2012 bis 2016 auch für die BBC-Serie "Ripper Street" vor der Kamera.
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Nach dem Serienende war der Schauspieler unter anderem in "Loving Vincent" (2017) zu sehen sowie in "John Wick: Kapitel 3" (2019). Für letzteren Film drehte Flynn gemeinsam mit Keanu Reeves und Halle Berry.
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Als Brienne von Tarth (r.) spielte sich die 1,91 Meter große Gwendoline Christie in die Herzen vieler Zuschauer. Neben dem Reiten musste die britische Schauspielerin auch Schwert- und Bühnenkampf für die Rolle lernen.
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Schon während GoT, aber auch danach glänzte Christie in großen Hollywood-Produktionen. War sie 2015 und 2017 unter anderem in "Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2" und "Star Wars: Die letzten Jedi" zu sehen, nahm ihre Karriere zuletzt weiter Fahrt auf. Sie überzeugte in "Sandman", "David Copperfield – Einmal Reichtum und zurück" und "The Friend".
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Nathalie Emmanuel begann ihre Schauspielkarriere 2007 mit der Seifenoper "Hollyoaks". Nach mehreren kleineren Projekten klopfte 2013 HBO an. Als Missandei trat sie in "Game of Thrones" als die schöne Dolmetscherin von Daenerys Targaryen in Erscheinung.
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Nicht nur mit Drachen kann Emmanuel offenbar umgehen, auch mit Autos: Sowohl in "Fast & Furious 7" als auch in "Fast & Furious 8" war sie als Ramsey zu sehen. Später sagte sie in einem Interview, dass "Game of Thrones" sie aus einer Flaute herausgeholt hätte. Der Beweis: Es folgte eine Rolle in "Maze Runner", und auch in Matthias Schweighöfers "Army Of The Dead"-Prequel trat sie auf.
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Den wohl seltsamsten Namen trägt Jacob Anderson in "Game of Thrones". Als Grauer Wurm (l.) stand er ab 2013 Daenerys Targaryen zur Seite. In der letzten Staffel wurde er sogar vom Neben- zum Hauptdarsteller befördert.
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Nach "Game of Thrones" hatte Anderson Rollen in Serien wie "Doctor Who" oder "Interview With the Vampire". Außerdem widmete er sich wieder seinem zweiten Standbein, der Musik. Unter seinem Künstlernamen Raleigh Ritchie veröffentlichte er 2020 sein zweites Studioalbum. Zwei Jahre zuvor gab er seiner Partnerin Aisling Loftus das Jawort.