Edward Norton als der namenlose Protagonist steht mit Helena Bonham Carter alias Marla Singer vor einstürzenden Hochhäusern. Im Hintergrund singen die Pixies zum Untergang "Where Is My Mind?". So endet "Fight Club", der moderne Klassiker von 1999. Nur nicht in China. Dort erschien der Kultfilm mit Brad Pitt gerade mit einem entschärften Schluss.
Erstmals seit seiner China-Premiere 1999 beim Shanghai International Film Festival ist "Fight Club" wieder im Reich der Mitte zu sehen. Der Film startete kürzlich auf der heimischen Streamingplattform Tencent Video. Jedoch mit einem verstümmelten und sinnentstellenden Ende. Das berichteten mehrere Medien, zum Beispiel das Filmmagazin "Collider".
Das passiert mit Tyler Durden in alternativem Ende
Der Tod von Tyler Durden (Brad Pitt), das Alter Ego des namenlosen Erzählers, fehlt genauso wie die finale Zerstörung des Finanzdistrikts. Stattdessen klärt eine Texteinblendung über die Entwicklung der Handlung auf: "Durch den Hinweis von Tyler kam die Polizei schnell hinter den ganzen Plan, verhaftete alle Verbrecher und verhinderte erfolgreich die Explosion der Bombe. Nach dem Prozess wurde Tyler in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo er psychologisch behandelt wurde. Er wurde 2012 aus der Klinik entlassen."
Priyanka Chopra Jonas, Jessica Henwick und Jada Pinkett Smith sind im kommenden Kino-Hit "Matrix Resurrections" zu sehen. Aber wie gut verstehen sie Neo, wenn er Deutsch spricht? Die drei Schauspielerinnen testen hier ihre Sprachkenntnisse. "Matrix Resurrections" mit Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss läuft ab dem 23. Dezember in den Kinos.