In "Tatort: Man stirbt nur zweimal" verkörpert die Schauspielerin Cordelia Wege eine attraktive Versicherungsbetrügerin. In einer neuen ARD-Serie wird sie selbst zur Ermittlerin.
Im neuen Münster-"Tatort" brilliert die Schauspielerin Cordelia Wege (48) in der Rolle einer Archäologen-Gattin, die sich von ihrem manipulativen Ehemann für einen bizarren Versicherungsbetrug einspannen lässt. Dabei zeigt sie derartig viel emotionalen Tiefgang, dass Kriminalhauptkommissar Thiel (
Nicht zum ersten Mal im "Tatort" dabei
Mit "Tatort: Man stirbt nur zweimal" ist Cordelia Wege bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr mit einer großen Rolle in einem Sonntagskrimi der Reihe vertreten. Im März sah man sie in "Tatort: Borowski und der Wiedergänger" als exaltierte Unternehmerin Greta Exner ihr Unwesen treiben. Ihr "Tatort"-Debüt gab die 1976 in Halle (Saale) geborene Charakterdarstellerin 2005 in einer kleinen Nebenrolle im Ludwigshafener "Tatort: Letzte Zweifel".
Obwohl sie in den vergangenen Jahren zahlreiche Rollen in TV-Serien wie "Ein Fall für zwei" oder "Notruf Hafenkante" absolvierte und auch im Cast der Netflix-Erfolgsserie "Dark" vertreten war, ist ihr Name noch nicht jedem ein Begriff. Was vor allem damit zu tun hat, dass Cordelia Wege nach ihrer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig den Fokus ihrer Karriere in erster Linie auf das Theaterspiel legte. Auf ein erstes Engagement an der Berliner Volksbühne folgten viele weitere in renommierten Häusern wie dem Schauspielhaus Hamburg oder dem Deutschen Theater Berlin.
Als Polizistin Nina Hagen in "Nord bei Nordost"
Allem Anschein nach wird die schöne Versicherungsbetrügerin aus dem jüngsten Münster-"Tatort" in Zukunft längerfristig selbst als Kriminalermittlerin in Erscheinung treten. Im Oktober 2024 verkörperte Cordelia Wege erstmals die Polizistin Nina Hagen in dem Pilotfilm des neuen ARD-Krimi-Formats "Nord bei Nordost". Ob das Format mit weiteren Folgen in Serie gehen wird, gilt als sehr wahrscheinlich, wurde jedoch vom Sender bislang noch nicht bestätigt. (tj/spot) © spot on news
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