Die Berlinale feiert eine der größten Legenden des internationalen Kinos: In Berlin ist Meisterregisseur Martin Scorsese (81) am Abend mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Der 81-jährige Filmemacher lauschte im Berlinale Palast sichtlich gerührt der Laudatio seines deutschen Kollegen Wim Wenders (78). Der würdigte den berühmten US-Regisseur in seiner Rede unter anderem als "außergewöhnlichen Geschichtenerzähler" und "amtierenden König des Kinos".
Martin Scorsese in Berlin zu Tränen gerührt
Regie-Legende Scorsese besuchte die Galaveranstaltung am Dienstagabend mit seiner 24-jährigen Tochter Francesca Scorsese (24), die ebenfalls eine Filmemacherin ist, und ihren Vater in der Vergangenheit mit einer Serie von liebevollen TikTok-Videos auch einer jüngeren Generation von Fans nähergebracht hat. Neben Laudator
Zuvor sahen die Gäste im Berlinale Palast eine Aufführung von Scorseses Mafiaklassiker "The Departed" aus dem Jahr 2006. Für das Werk mit den Superstars Leonardo DiCaprio (49) und Jack Nicholson (86) in den Hauptrollen erhielt der Filmemacher den bislang einzigen Oscar seiner langen und erfolgreichen Karriere.
Scorseses aktuelles Werk "Killers of the Flower Moon" mit Leonardo DiCaprio und Robert De Niro (80) in den Hauptrollen ist bei der am 10. März stattfindenden, diesjährigen Oscarverleihung ganze zehnmal nominiert, darunter für den "Besten Film" und die "Beste Regie". (lau/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.