Regisseurin Kateryna Gornostai fehlt bei der Pressekonferenz zu ihrem Berlinale-Film. Doch ihre Abwesenheit hatte einen süßen Grund. Die Ukrainerin war hochschwanger nach Berlin gereist und hatte ihr Baby noch vor der Premiere bekommen.

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"A Berlinale Baby!": Noch vor der Premiere ihres eigenen Films bei der Berlinale hat die ukrainische Regisseurin Kateryna Gornostai ein Kind bekommen. In einem Instagram-Post gratulierten die Filmfestspiele der Filmemacherin und dem Editor Nikon Romanchenko zur Geburt.

Dazu schrieben sie: "A Berlinale Baby!" Auf dem Foto sind Gornostai und Romanchenko mit ihrem Nachwuchs in einem Krankenhaus vor der Weltpremiere des Dokumentarfilms "Strichka chasu" ("Timestamp") zu sehen.

Charité: Regisseurin reiste hochschwanger nach Berlin

Gornostai fehlte deshalb bei der Pressekonferenz am Vormittag. "Die Regisseurin ist heute nicht bei uns, denn vor zwei Tagen hat sie ein wunderbares Baby zur Welt gebracht", sagte die Moderatorin und fügte hinzu: "Eine Premiere bei der Berlinale."

Zur Filmpremiere am Nachmittag erschien die Regisseurin. Die Charité schrieb bei der Plattform X, sie sei dafür "hochschwanger" nach Berlin gereist. "Plötzlich hatte es ihr Kind sehr eilig. Deshalb brachte die gebürtige Ukrainerin ihr Baby kurzerhand bei uns an der Charité gesund zur Welt." Nach der Vorstellung gehe es für die Regisseurin direkt zurück auf die Station - "das Familienglück genießen."

"Strichka chasu" handelt von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges vor allem auf den Schulalltag und läuft im Wettbewerb der Berlinale. (dpa/bearbeitet von dh)

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