"The White Lotus"-Star Jason Isaacs rechnet mit Fans ab, die eine Fehde zwischen Walton Goggins gegen Aimee Lou Wood entdeckt haben wollen. Er räumt aber ein, dass es hinter den Kulissen der Hype-Serie nicht nur rosig zuging.
Jason Isaacs (61) rechnet mit "Amateur Sherlock Holmes" unter den "The White Lotus"-Fans ab. "Keiner hat die geringste Ahnung, wovon er redet", sagte er in einem Gespräch mit dem Radiosender "SiriusXM". "Leute, die glauben, dass sie etwas herausgefunden haben, und dann wird es durch tausend andere Leute vergrößert", schimpfte der Schauspieler. Und bekräftigte: "Keiner hat irgendeine Ahnung".
Was war passiert? Fans von "The White Lotus" hatten entdeckt, dass sich die Darsteller Walton Goggins (53) und Aimee Lou Wood (31) auf Instagram nicht mehr folgen. Woods Kommentare unter Bildern von Goggins seien verschwunden, was auf eine Blockierung einer der Parteien hindeute. Goggins und Wood verkörperten in der gerade zu Ende gegangenen dritten Staffel von "The White Lotus" das ungleiche Liebespaar Rick und Chelsea.
"Zusammen in einem kleinen Dampfkochtopf"
Jason Isaacs räumte aber ein, dass am Set der Hitserie in Thailand nicht immer alles eitel Sonnenschein war. Alle Beteiligten waren schließlich "zusammen in einem kleinen Dampfkochtopf". "Es war wahnsinnig heiß und es gab all die normalen sozialen Spannungen, die es überall gibt", sagte der Brite. "Wie überall, wo man im Sommer hingeht, gibt es Freundschaften, Romanzen, Streit, Cliquen, die sich bilden und wieder auflösen und so weiter", betonte der "Harry Potter"-Star.
Set als "offener Vollzug"?
Im Februar dieses Jahres hatte Jason Isaacs selbst dafür gesorgt, dass Gerede über Zoff beim "White Lotus"-Dreh aufgekommen war. Gegenüber "The Guardian" hatte er das Set mit einem "offenen Vollzug" verglichen. "Man konnte einander nicht ausweichen", sagte er der Zeitung. "Es gab Spannungen und Schwierigkeiten, ich weiß nicht, ob sie sich vom Bildschirm hinter die Kulissen verlagert haben, oder ob sie sowieso passiert wären".
Im Interview mit "SiriusXM" ruderte Isaacs etwas zurück. Er sagte, dass er damals vor allem Mitarbeiter gemeint hatte, die nicht im Rampenlicht stehen, die sich um Maske oder Kostüme kümmerten. Er habe nur betonen wollen, dass es sich beim monatelangen Dreh in Thailand nicht um Urlaub gehandelt habe, wie manche Beobachter hätten meinen können.
Zum Schluss hat er noch einen Seitenhieb gegen die Amateurdetektive parat. "Aber an alle, die denken, dass sie auf etwas gestoßen sind, weil sie entdeckt haben, dass jemand etwas gepostet hat oder auf einem Foto ist oder nicht - ihr seid weit von der Wahrheit entfernt, glaubt mir". (smi/spot) © spot on news