Auch ohne Stabschef voller Tatendrang: Prinz Harry und Herzogin Meghan stehen kurz vor ihrer Abreise nach Kolumbien, wo sie sich für die psychische Gesundheit von Kindern einsetzen wollen.
Ende der Woche werden
Die Exil-Royals wurden von Francia Márquez, der Vizepräsidentin des südamerikanischen Landes und der ersten schwarzen Frau, die diese Rolle innehatte, eingeladen. Die 42-Jährige setzt sich für Menschenrechts- und Umweltkampagnen ein. Laut dem Büro der Vizepräsidentin soll das Paar "Führer, Jugendliche und Frauen treffen, die die Stimmen und Bestrebungen der Kolumbianer verkörpern, die sich dem Fortschritt verschrieben haben".
Der Besuch stehe in Verbindung zur globalen Ministerkonferenz zur Beendigung der Gewalt gegen Kinder, die im November in Kolumbien stattfindet. Die Vizepräsidentin hat die Notwendigkeit hervorgehoben, "Cybermobbing, Online-Ausbeutung und die Auswirkungen dieser Bedrohungen auf die psychische Gesundheit" anzugehen. Dies werde ein Schlüsselmerkmal des Besuchs von Prinz Harry und Herzogin Meghan sein.
Prinz Harry führt seine Mission fort
In einem TV-Interview mit dem US-Netzwerk "CBS News" sprachen Prinz Harry und Herzogin Meghan erst am 4. August von ihrem Bestreben, Eltern über einen sicheren Umgang mit Social Media mit ihrer neuen "Archewell Foundation"-Initiative "The Parents Network" zu informieren. Harry wählte dafür die drastischen Worte: "Es kann wirklich jedem passieren. Kinder können im Nebenzimmer am Handy sitzen und sich kurze Zeit später das Leben nehmen."
Erste Reise ohne Stabschef
Wie diverse Medien am 12. August publizierten, wird Harrys Stabschef Josh Kettler nicht mitreisen. Er soll seine Position nach nur drei Monaten aufgegeben haben. Die Entscheidung sei einvernehmlich gewesen. Seit der Hochzeit von Harry und Meghan 2018 soll Kettler bereits der 18. Angestellte sein, der gekündigt hat. (rho/spot) © spot on news
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