Eine eigene Reality-TV-Serie soll Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und ihr Leben ins rechte Licht rücken und der Klatschpresse die Munition nehmen. Die Prinzessin will Spekulationen beenden.

Mehr aktuelle News finden Sie hier

Ab 2021 will Prinzessin Märtha Louise von Norwegen mit ihrer eigenen Reality-TV-Show ihr Leben zeigen. "Märtha" wird royales Reality-TV und soll das Leben der Prinzessin und ihres Freundes darstellen. Dieser heißt Shaman Durek und ist spiritueller Berater aus den USA – trocken und langweilig wird die Serie also vermutlich nicht.

Die royale Doku-Reihe befindet sich bereits in der Drehphase und soll das Leben Märtha Louises mit all seinen Problemen zeigen. Das ist regelmäßig Ziel der norwegischen Klatschpresse, ein Umstand, der es für Märtha Louise nicht leicht macht, ihre Töchter großzuziehen und den Tod ihres Exmannes zu verarbeiten.

Und Probleme hat die Prinzessin derzeit wahrlich genug: An Weihnachten 2019 beging ihr Exmann Ari Behn Selbstmord, die Beziehung der alleinerziehenden Mutter zu Shaman Durek sorgt für Tratsch in der Presse. Darüber hinaus, so Märtha Louise, leiden sie und ihre Töchter genau wie alle anderen Norweger während der Pandemie unter Einsamkeit.

Vorfreude beim TV-Sender

Beim Produzenten TV2 freut man sich indes auf das neue Format als Quotengarant: Katrine Haldorsen von dem Fernsehsender sagte: "Wir lernen eine Prinzessin kennen, die ihren eigenen Weg geht und bekommen einen Einblick darin, wie es ist, in ein Leben hineingeboren zu werden, auf das alle Augen gerichtet sind. Prinzessin Märtha ist eine Person, die wir zu kennen glauben und zu der viele eine feste Meinung haben. Daher ist es sehr nett von ihr, dass sie ihr Leben mit den Zuschauern teilen möchte."

Auf TV2 startet die Reihe im kommenden Jahr. Pläne für eine Ausstrahlung jenseits der Grenzen Norwegens sind aktuell noch nicht im Gespräch, könnten aber folgen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.