Wochenlang hatte sich Mette-Marit im Herbst zurückgezogen. Bei einem Besuch in einem Seniorenheim ließ sie ihren Gefühlen nun freien Lauf.
Plötzlich kullern Tränen über ihre Wangen: Während eines Weihnachtskonzertes in einem norwegischen Seniorenheim war Mette-Marit (51) emotional ergriffen und weinte, wie Fotos des norwegischen Magazins "Verdens Gang" zeigen.
Am 17. Dezember besuchte die Schwiegertochter von König Harald (87) mit ihrem Ehemann Haakon (51) ein weihnachtliches Konzert in einem Seniorenheim in Asker. Das Wohn- und Pflegezentrum Risenga liegt in unmittelbarer Nähe zu Gut Skaugum, der Residenz des Kronprinzenpaares. Als das norwegische Weihnachtslied "En stjerne skinner i natt" (dt.: "Heute Abend scheint ein Stern") dargeboten wurde, rührte es sie zu Tränen.
Nach dem Drama um Sohn Marius abgetaucht
War ihre Rückkehr zu früh? Norwegens Kronprinzessin war nach den Schlagzeilen um ihren Sohn
Über ihren Erstgeborenen sprach Mette-Marit an diesem Tag nicht. Aber auf die Frage, ob sie schon auf Heiligabend vorbereitet sei, sagte sie: "Nein, ich habe noch nicht alles geschafft." Ihr Ehemann ergänzte jedoch: "Doch, hast du. Du warst schon sehr fleißig."
Keine polizeiliche Vernehmung für Mette-Marit
Erst wenige Tage zuvor wurde berichtet, dass Mette-Marit nicht als Zeugin in dem Fall aussagen muss. Das bestätigte der Staatsanwalt Andreas Kruszewski gegenüber dem norwegischen Fernsehsender TV2. "Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft besteht auf Grundlage der bisherigen Ermittlungen derzeit kein Bedarf", erklärte Kruszewski.
Marius Borg Høiby ist wegen physischer und psychischer Gewalt gegen drei Ex-Freundinnen angeklagt. Außerdem werden ihm zwei Vergewaltigungen vorgeworfen. Der 27-Jährige lebte davor weitestgehend zurückgezogen und ist nicht Teil der offiziellen Königsfamilie. (rho/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.