- Die norwegische Königsfamilie verbringt derzeit ihren Winterurlaub im Ausland.
- Die Geschehnisse in der Ukraine zwingen Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit nun zur verfrühten Rückkehr in die Heimat.
- Haakon springt dann als Kronprinzregent für seinen Vater ein.
Eigentlich wollte die norwegische Königsfamilie ein paar Tage im Ausland verbringen, um den 85. Geburtstag von König Harald V. zu feiern - eine liebgewonnene Tradition des Monarchen. Doch nun haben die Geschehnisse in der Ukraine Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit zum verfrühten Abbruch ihres Winterurlaubs gezwungen.
Das Kronprinzenpaar soll am Freitag nach Norwegen zurückkehren, wie der Hof der norwegischen Nachrichtenagentur NTB mitteilte. Demnach soll
Kronprinz Haakon vertritt Harald V. immer öfter
Ob die übrigen Mitglieder des Königshauses ebenfalls zurück nach Hause kehren, ist nicht klar. In letzter Zeit ist Kronprinz Haakon immer öfter für seinen 85-jährigen Vater eingesprungen. Zuletzt vertrat er ihn Ende Januar, als König Harald V. mit Erkältungssymptomen krankgeschrieben war. 2020 wurde der Monarch wegen einer neuen Herzklappe operiert - auch damals übernahm Haakon die Amtsgeschäfte seines Vaters.
Royals reagieren auf Krieg in der Ukraine
Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar löste weltweit Entsetzen aus - auch bei den Royals. So gab das schwedische Königshaus bekannt, dass sich König Carl XVI. Gustaf bereits zur Krisensitzung mit Premierministerin Magdalena Andersson getroffen habe, um die momentane Situation in Osteuropa zu besprechen. Der spanische König Felipe VI. kam laut dem Palacio Real zu Beratungen mit dem Nationalen Sicherheitsrat zusammen.
König Willem-Alexander und Königin Maxima der Niederlande beziehen in einem Statement klar Stellung zum Krieg in der Ukraine: "Wir fühlen mit den Einwohnern der Ukraine und jedem, der durch diese Gewalt zu Schaden kommt", heißt es auf der Website des Königshauses. "Unsere Gedanken sind bei den Menschen dort und bei der ukrainischen Gemeinschaft in den Niederlanden, die Angst um ihre Familien und Freunde haben."
Prinz Harry und Herzogin Meghan verurteilten die Invasion der Ukraine via der Website ihrer Archewell Foundation aufs Schärfste. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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