König Charles III. ist auf Erholungsurlaub. Der Monarch ist am Freitag (2. Juni) in Rumänien empfangen worden. Dort wird er ohne seine Ehefrau Camilla entspannen.
König Charles III. ist in Rumänien eingetroffen. Wie unter anderem "Daily Mail" meldet, ist der britische Monarch am Freitag (2. Juni) in der rumänischen Hauptstadt Bukarest von Präsident Klaus Johannis offiziell empfangen worden. Für
König Charles reist regelmäßig nach Rumänien
Lediglich am Freitag standen für Charles offizielle Termine an. Mit Präsident Johannis führte er persönliche Gespräche. Später am Abend stand ein offizieller Empfang auf der Tagesordnung, bevor sich Charles auf seine Besitztümer in Rumänien zurückzieht. Der König soll inzwischen mehr als zehn Häuser in dem Land sein Eigen nennen. Charles reist seit 1998 regelmäßig nach Rumänien.
Es wird erwartet, dass der Monarch den Rest seines privaten Urlaubs auf dem Land verbringt. Er besitzt unter anderem ein Anwesen im Zalan-Tal, wo es weder Fernsehen, Radio noch Internet geben soll. König Charles III. plant demnach, seine Zeit mit Wanderungen in der atemberaubenden Landschaft, sowie mit Malen und Lesen zu verbringen.
Charles' enge Verbindung zu Rumänien
Der Monarch hat familiäre Bindungen zu Siebenbürgen und gilt als Nachfahr von Vlad dem Pfähler - der auch unter dem Namen Fürst Vlad Dracula bekannt ist. Der Name soll die Inspiration für Bram Stokers (1847-1912) Roman von 1897 gewesen sein. Auch die Urururgroßmutter des Monarchen mütterlicherseits, Claudine Gräfin Rhédey von Kis-Rhéde (1812-1841), stammt aus der Region.
Bei seinem Besuch im vergangenen Jahr sagte der bekennende Naturfan Charles: "Hier herrscht ein Gefühl uralter Kontinuität. Ein positiver Kreislauf, in dem Mensch und Natur im Gleichgewicht sind." Rumänien sei "in seinem Blut". Er gründete auch die Prince of Wales Foundation Rumänien, um die Entwicklung der Landwirtschaft, traditioneller Fertigkeiten und die Erhaltung historischer Gebäude zu unterstützen.
Sein letzter Besuch war Ende Mai 2022. Damals besuchte er ein ukrainisches Flüchtlingszentrum in Bukarest und startete ein Projekt zur Aufforstung. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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