König Charles III. wurden am 5. Juli in Edinburgh die Königsinsignien überreicht. Trotz einiger Proteste zeigten sich vor allem Prinz William und Herzogin Kate äußerst gut gelaunt.

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König Charles III. ist am 5. Juli im schottischen Edinburgh erneut symbolisch gekrönt worden - bei einem Gottesdienst zu Ehren der Krönung von Charles III. und Königin Camilla im vergangenen Mai in London.

Neben dem König und seiner Ehefrau waren auch sein ältester Sohn, Prinz William, und dessen Frau, Herzogin Kate, zugegen. Zwar gab es während der Feierlichkeiten Proteste von Monarchiegegnern, der guten Laune von William und Kate machte dies jedoch offenbar keinen Strich durch die Rechnung.

Kate und William: Angeblicher Klaps auf den Hintern?

Auf mehreren Bildern, die vor dem Gottesdienst, währenddessen und danach aufgenommen wurden, zeigen sich beide anscheinend bestens gelaunt. Auf einem Foto ist etwa zu sehen, wie Kate strahlend die St.-Giles'-Kathedrale betritt.

Auf anderen ist abgebildet, wie sie ihrem William anscheinend etwas ins Ohr flüstert und ihm während des Gottesdienstes offenbar sogar einen kleinen Klaps auf den Hintern zu geben scheint, wie zumindest die britische "Daily Mail" berichtet.

König Charles III. wurde auch mit Protesten empfangen

Bei der Zeremonie wurden Charles die schottischen Kronjuwelen überreicht. Zu diesen gehören neben Krone und Zepter auch ein Staatsschwert. Ein Schwert aus der Sammlung, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, sei mittlerweile jedoch zu zerbrechlich, hieß es bereits im Vorfeld der Feier. Darum war ein neues Schwert angefertigt worden, das "Elizabeth Sword", benannt nach Charles' verstorbener Mutter, Queen Elizabeth II. (1926-2022).

Im Rahmen der Feierlichkeiten kam es entlang der Royal Mile aber auch zu lautstarken Protesten. Bei der Ankunft der Royals vor der Kathedrale war etwa nicht nur Jubel vernehmbar, sondern auch "Not My King"-Rufe (dt. "Nicht mein König"). Die britische "BBC" berichtet, dass es nach dem Gottesdienst zur Festnahme einer kleinen Gruppe von Demonstranten gekommen sei.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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