Die Dokumentation "Harry & Meghan: An African Journey" bietet Gesprächsstoff. Liebäugeln Prinz Harry und Herzogin Meghan wirklich mit einem Umzug nach Afrika? Und hatte die Herzogin von Sussex ihre Rolle am britischen Königshof unterschätzt? Hier gibt's die Antworten.
Zehn Tage lang waren Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem Sohn Archie in Südafrika unterwegs. Die TV-Dokumentation "
Kapstadt, die Hauptstadt Südafrikas, scheint es dem royalen Paar angetan zu haben. Sie war der Startpunkt ihrer Reise. Die Meinung des 35-Jährigen Prinzen ist eindeutig: Kapstadt sei "ein toller Ort", um sich niederzulassen.
Wollen Harry und Meghan nach Kapstadt ziehen?
Dass Harry, Meghan und Archie einen Umzug nach Südafrika anstreben, scheint allerdings unwahrscheinlich. "Ich weiß nicht, wo wir in Afrika leben könnten", zitiert "Daily Mail" den 35-Jährigen. Vor Ort würden zu viele "Probleme" herrschen.
Auch Herzogin Meghan kommt in der TV-Produktion zu Wort. Mit dem Journalisten Tom Bradby spricht sie unter anderem über ihre Anfänge im Königshaus. Das Pikante: Freunde hätten sie davor gewarnt, die Ehe mit Prinz Harry einzugehen.
Herzogin Meghan musste "harte" Zeiten überstehen
Zwar habe sich ihr Umfeld im ersten Moment für sie gefreut, "weil ich so glücklich war", so Meghan. Aber britische Freunde riefen zur Vorsicht auf. Sie hätten gesagt: "Ich bin sicher, er ist großartig. Aber du solltest es nicht tun, weil die britischen Boulevardzeitungen dein Leben zerstören werden."
Heute muss die 38-Jährige zugeben: Sie sei an die ganze Sache "sehr naiv" herangegangen. Die vergangenen Monate seit der Hochzeit im Mai 2018 seien tatsächlich "hart" für sie gewesen.
Trotzdem gibt sich die Herzogin von Sussex tapfer. "Daily Mail" zitiert sie: "Ich habe schon lange zu H. gesagt - so nenne ich ihn - es reicht nicht, nur etwas zu überleben, oder? Das ist nicht der Sinn des Lebens. Du musst strahlen. Du musst glücklich sein."
Finden Harry und Meghan ihr Glück ohne William und Kate?
Noch vor der Geburt von Sohn Archie im Mai 2019 haben sich Harry und Meghan räumlich von William und Kate getrennt. Sie sind aus dem Kensington Palast ausgezogen und haben ihr neues Quartier im Frogmore Cottage auf dem Anwesen von Schloss Windsor aufgeschlagen.
Auch die Wohltätigkeitsprojekte der beiden Brüder sowie deren Frauen laufen nicht länger unter demselben Namen.
Ein Streit – wie lange berichtet wurde – soll nicht der Grund für die Abspaltung gewesen sein, meint Prinz Harry jetzt. Dennoch müsse er zugeben, dass sie als Brüder "gute und schlechte Tage" hätten.
Manche Dinge würden sich mit der Zeit nun mal "zwangsläufig" verändern, so seine Worte. "Aber wir sind Brüder. Wir werden immer Brüder sein. Wir sind momentan sicherlich auf unterschiedlichen Wegen... Wir sehen uns nicht mehr so oft wie früher, weil wir so beschäftigt sind. Aber ich liebe ihn sehr."
Harry und Meghan: Nach der Reise benötigen sie eine Auszeit
Kaum sind Prinz Harry und Herzogin Meghan aus Südafrika zurück, ist bereits die nächste Reise in ihrem Terminkalender zu finden. Laut "Sunday Times" wollen sich die beiden in absehbarer Zeit eine sechswöchige Auszeit gönnen.
Das Erntedankfest, in den USA Thanksgiving (28. November) genannt, wollen sie demnach mit Sohn Archie bei Meghans Mutter, Doria Ragland, im kalifornischen Los Angeles verbringen. Ein Insider soll von "dringend benötigter Familienzeit" gesprochen haben.
Rechtzeitig zu den Weihnachtsfeiertagen werden der Herzog und die Herzogin von Sussex aber vermutlich wieder zurück sein. Wie es die Tradition vorsieht, wird gemeinsam mit Queen Elizabeth II. und weiteren royalen Familienmitgliedern auf dem Landsitz Sandringham House gefeiert. (cos) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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