Monarchiegegner schießen gegen König Charles III. - und der lässt zurückschießen. Eine Seite spricht von einer Art Abschiedstour von den Royals, die andere legt die Verantwortung in die Hände der Bürgerinnen und Bürger.
König Charles III. (75) und
"Es ist Zeit, sich von der königlichen Herrschaft zu verabschieden"
Nicht nur haben bedeutende Politiker Medienberichten zufolge den Besuch einer Veranstaltung mit dem Monarchen, der Staatsoberhaupt Australiens ist, abgesagt. Die Monarchiegegner von Australian Republic Movement (ARM) haben auch eine Kampagne gestartet, die den Titel "Monarchy: The Farewell Oz Tour" trägt. Der Besuch der Royals wird mit einer Abschiedstour, wie etwa der "Farewell Yellow Brick Road"-Tournee des britischen Megastars Elton John (77), verglichen. "Es ist Zeit, sich von der königlichen Herrschaft zu verabschieden", steht unter anderem auf der ARM-Homepage.
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Charles und Camilla halten sich vom 18. bis 26. Oktober in Australien und Samoa auf. Einem Bericht des britischen "Telegraph" zufolge ist sich der König der Kritik offenbar durchaus bewusst. Denn Charles hat demnach schon vor Reiseantritt ARM ausrichten lassen, dass es nicht an ihm liegen solle, mit welcher Regierungsform Australien in die Zukunft gehen möchte. Der stellvertretende Privatsekretär des britischen Königs habe in einem Brief unter anderem mitgeteilt: "Seine Majestät handelt als konstitutioneller Monarch auf Anraten seiner Minister, und ob Australien eine Republik wird, ist daher eine Angelegenheit, über die die australische Öffentlichkeit zu entscheiden hat." (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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