König Charles III. hat sich nach seinem kurzen Krankenhaus-Aufenthalt erstmals wieder gezeigt. Der Monarch winkte wartenden Fans auf dem Weg zu seinem Landsitz Highgrove aus einem Auto zu.

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König Charles III. (76) hat sich erstmals seit seinem überraschenden Krankenhaus-Aufenthalt vergangene Woche gezeigt. Der Monarch wurde am Freitag fotografiert, wie er seinen Londoner Wohnsitz Clarence House in einem Audi verließ. Auf Fotos ist zu sehen, dass er dabei einigen Fans zuwinkte, die sich am Straßenrand versammelt hatten.

Laut einem Bericht der britischen "Daily Mail" soll Charles auf dem Weg zu seinem Landsitz Highgrove in Gloucestershire gewesen sein, wo er sich über das Wochenende offenbar erholt. Kurz vorher hatte Charles' Schwester Prinzessin Anne (74) das Anwesen in einem Bentley verlassen, sie soll ihn besucht haben.

König Charles II. winkt am Freitag aus dem Auto.
König Charles II. winkt am Freitag aus dem Auto. © ddp

Charles hatte Nebenwirkungen von Krebsbehandlung

Am Donnerstag hatte der Palast bekannt gegeben, dass Charles wegen Nebenwirkungen seiner laufenden Krebsbehandlung kurzzeitig eine Klinik besucht hat. Die Nebenwirkungen hätten "eine kurze Beobachtungszeit im Krankenhaus erforderlich gemacht", hieß es. Mehrere Termine am Donnerstag und Freitag wurden daher verschoben. Im Krankenhaus selbst blieb Charles aber nur einige Stunden.

Der Palast machte keine spezifischen Angaben zu den Nebenwirkungen, die bei dem Monarchen aufgetreten sind. Der Buckingham-Palast hatte Anfang Februar vergangenen Jahres die Krebsdiagnose des Monarchen öffentlich gemacht. An welcher Art von Krebs der König leidet, wurde indes nie bekannt gegeben. Im April letzten Jahres kehrte er nach einer Behandlungs- und Erholungsphase zu seinen royalen Verpflichtungen zurück. Die Krebsbehandlung dauert allerdings nach wie vor an.

Nächste Reise steht bald an

Vom 7. bis 10. April planen König Charles und seine Ehefrau, Königin Camilla (77), einen Staatsbesuch in Italien. Ein ursprünglich geplanter Besuch bei Papst Franziskus (88) im Vatikan musste wegen der Erkrankung des Pontifex verschoben werden. (ncz/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news