Meghan und Kate gemeinsam unterwegs: Die beiden britischen Herzoginnen haben sich am Samstag gemeinsam das Finale der Damen beim Tennisturnier in Wimbledon angeschaut. Dabei fiel vor allem eins auf: Die beiden Damen scheinen sich prächtig zu verstehen.
Kate, Schirmherrin des ehrwürdigen All England Lawn Tennis Club, erschien schon rund eine Stunde vor Matchbeginn zwischen
Meghan kam erst kurz vor Start des Finalspiels. Sie trug ein weißes Oberteil und hatte die Haare zurückgebunden. Gerüchte, die beiden Herzoginnen würden sich nicht mehr gut verstehen, schienen sich nicht zu bestätigen.
Kate und Meghan: Bestens gelaunt beim Wimbledon-Finale
Die Ehefrauen der Prinzen William und Harry saßen nebeneinander, lächelten und unterhielten sich während des Spiels. Zu feiern hatten sie nichts: Meghan ist eng mit US-Tennisstar Serena Williams befreundet, die bei dem Spiel unterlag.
Als die Herzogin von Sussex in der vergangenen Woche ein Spiel ihrer Freundin anschaute, hatte es einige Negativschlagzeilen gegeben. Meghan hatte angeblich gegen die Kleiderordnung verstoßen, weil sie in einer Jeans in den Mitglieder-Bereich von Court No. 1 des ehrwürdigen All England Clubs kam.
Für die größte Aufregung sorgten aber Berichte, wonach Meghans Bodyguards andere Zuschauer ermahnt hatten, keine Schnappschüsse von der Herzogin zu machen, weil sie privat gekommen sei.
Serena Williams gab sich gelassen angesichts der Kritik an Meghan
Aus Palastkreisen hieß es dazu, es sei nicht ungewöhnlich, dass Begleiter der Royals Menschen dazu aufforderten, keine Fotos zu machen. Das stieß nicht überall auf Verständnis: Medien zitierten Zuschauer, die Meghan "Kontrollwahn" vorwarfen, schließlich seien in den Tennis-Stadien von Wimbledon Film- und Fotokameras allgegenwärtig.
Serena Williams hatte sich bei einer Pressekonferenz betont gelassen gegeben angesichts der Kritik an ihrer Freundin. Sie habe es nicht einmal mitbekommen, so Williams. Sie lobte Meghan: "Sie könnte keine bessere Freundin für mich sein, Höhepunkte und Tiefpunkte, sie ist immer dabei", so die Zehnte in der Weltrangliste. (pak/dpa)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.