Wegen der Corona-Pandemie können Touristen den Buckingham Palast in diesem Sommer nicht besuchen. Das hat auch Konsequenzen für die Mitarbeiter.
Die traditionelle Öffnung des berühmten Buckingham Palast in den Sommermonaten Juli bis Oktober fällt aus. Zahlreiche Arbeitsstellen bleiben unbesetzt.
Wie unter anderem das Magazin "People" berichtet, seien knapp 400 Angestellte der royalen Familie davon betroffen.
Dienste werden nicht länger benötigt
Ursprünglich sollten rund 380 zusätzliche Mitarbeiter als Geländeführer oder zur Unterstützung der Mitarbeiter vor Ort beschäftigt werden. Da der Palast wegen der Pandemie jedoch geschlossen bleibt, sei den Betroffenen nun mitgeteilt worden, dass ihre Dienste nicht länger benötigt werden.
Ein Sprecher der königlichen Sammlung erklärte gegenüber "People": "Die Stellen waren für etwa 380 befristete Sommer-Mitarbeiter mit Dreimonatsverträgen vorgesehen. Sie wurden Anfang dieses Jahres für die Eröffnung des Buckingham Palastes eingestellt, die jetzt nicht stattfindet."
Einstellungsstopp bei der Queen
Gleichzeitig betonte der Sprecher, dass die Gekündigten "alle die Option erhalten haben, das Angebot auf den nächsten Sommer zu übertragen". Überhaupt müssen die britischen Royals den Corona-Gürtel enger schnallen. Wie britische Medien berichten, wird die Anzahl an Bediensteten wegen der Pandemie auf ein Minimum reduziert. (dms/kms) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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