2019 reiste Donald Trump zum Staatsbesuch nach London und traf dort Queen Elizabeth und ihren Thronfolger. Mit dem amtierenden König Charles soll sich der US-Politiker verstehen. Die Queen war angeblich wenig "amused". Für Prinz Harry könnte die erneute Wahl Trumps außerdem Folgen haben.
Donald Trump ist für seine Liebe zur britischen Monarchie bekannt. Mit
2019 wurde
Ein weiterer Staatsbesuch ist im britischen Protokoll eigentlich nicht vorgesehen. Bisher wurden wiedergewählte US-Präsidenten wie George W. Bush oder
Queen Elizabeth soll Donald Trump für "sehr unhöflich" gehalten haben
Dass sich Trump gut mit Queen Elizabeth verstand, glaubt ihr Biograf Craig Brown nicht. Er behauptet, die Monarchin habe Trump für "sehr unhöflich" gehalten. "Besonders missfallen" habe ihr, dass Trump dauerhaft über ihre Schulter geschaut habe, "als ob er nach anderen, interessanteren Leuten suchte". Bei einem Treffen in Windsor 2018 stellte sich Trump vor die Königin, die um ihn herum navigieren musste.
Mit Elizabeths Nachfolger Charles hat sich Trump mehrmals getroffen, allerdings nie seit dessen Amtsantritt im Mai 2022. Beobachtern zufolge sind sie sich freundlich gesinnt. Nachdem Trump ein Attentat überlebt hatte, schickte Charles ihm eine persönliche Nachricht. Der US-Politiker sagte, er hoffe, dass der König "okay" sein würde, nachdem dieser seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte.
Regelmäßiger Briefaustausch mit König Charles
Trumps Ehefrau Melania betont in ihren Memoiren, sie und ihr Ehemann stünden mit dem britischen Staatsoberhaupt in Kontakt. "Unsere Freundschaft mit der königlichen Familie dauert an, und wir schreiben uns bis heute Briefe mit
Inhaltlich gibt es aber größere Differenzen. Trump bezweifelt den Klimawandel, Charles ist ein bekannter Umwelt- und Naturschützer.
Folgen für Prinz Harry?
Mit Spannung blicken britische Medien auf die Zukunft des jüngeren Königssohns
Trump hat Meghan und Harry dafür kritisiert, dass sie das Königshaus verlassen hatten. Sie hätten Queen Elizabeth damals "sehr respektlos" behandelt. Die US-Amerikanerin Meghan ist eine scharfe Kritikerin des designierten Präsidenten, den sie unter anderem "spalterisch" und "frauenfeindlich" nannte.
Aussagen über Diana und Kate
Trump sorgte in der Vergangenheit auch mit Aussagen über die 1997 tödlich verunglückte Prinzessin Diana sowie
Als Kate von Paparazzi einmal in einem privaten Garten oben ohne abgelichtet wurde, schrieb Trump in sozialen Medien: "Kate Middleton ist großartig - aber sie sollte nicht nackt sonnenbaden - die Schuld liegt bei ihr selbst." (dpa/bearbeitet von vit)
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