Leere Ränge, Masken und ein weißer Teppich im Grünen: Für die Skispringer ist der Auftakt in Wisla ungewöhnlich. Dem deutschen Team um Schlussspringer Eisenbichler gelingt gleich ein Podestplatz.
Den großen Corona-Jubel mit entweder Maske oder ausreichend Abstand musste das deutsche Skisprung-Team noch nicht zeigen. Nach dem zweiten Platz im Mannschaftsspringen war das Quartett um Schlusspringer
Skisprung-Bundestrainer Horngacher erleichtert
Eisenbichler, Karl Geiger,
Vor dem ersten Einzel an diesem Sonntag (16.00 Uhr/ARD und Eurosport) zählen vor allem der deutsche Meister Eisenbichler und sein Zimmerkollege Geiger zu den größten Favoriten auf die Eroberung des Gelben Trikots, zumindest bis zum nächsten Wochenende im finnischen Ruka. Sven Hannawald, der am Samstag erstmals als ARD-Experte im TV-Bild dabei war, lobte das deutsche Quartett: "Was die Deutschen gezeigt haben, finde ich Bombe." Rang drei belegte Gastgeber Polen um Starspringer Kamil Stoch.
Eisenbichler versucht alles - und patzt
Eisenbichler hatte vor coronabedingt leeren Rängen bei seinem letzten Sprung alles versucht, um die Österreicher noch abzufangen. Dabei unterlief ihm ein Fehler. "Er war heute nicht so gut, wie er sein kann, aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Das ist hier nicht seine Lieblingsschanze", sagte Horngacher. Dafür präsentierten sich
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