Knalleffekt beim Österreichischen Skiverband: Skisprung-Cheftrainer Alexander Pointner und der ÖSV haben sich getrennt. Pointners Vertrag wird nicht verlängert.
Alexander Pointner und der Österreichische Skiverband (ÖSV) gehen künftig getrennte Wege. Wie der 43-Jährige in einer Pressemitteilung schreibt, werde sein Vertrag "nicht verlängert". Die Auffassungsunterschiede seien zu groß gewesen.
"Die Art und Weise, wie dies zustande gekommen ist, war eine schmerzhafte Erfahrung für mich", schreibt Pointner. Der Konflikt mit Gregor Schlierenzauer, der Pointners Aus forderte, habe "nur eine Nebenrolle gespielt", er sei aber froh, keine Ringkämpfe mehr austragen zu müssen.
Wie die "Tiroler Tageszeitung" (TT)" berichtet, hatte Pointner nach einem Gespräch mit ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Generalsekretär Klaus Leistner und Sportdirektor Hans Pum auf eine Annäherung gehofft. Diese sei nicht erfolgt.
Der Zeitung zufolge gab es ein Konzept für eine weitere Zusammenarbeit, man habe sich allerdings nicht auf die Rahmenbedingungen einigen können.
Pointner war zehn Jahre lang Cheftrainer der österreichischen Skispringer. Nun ist die berufliche Zukunft des 43-Jährigen völlig offen. (ank)
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