Das Skispringen von Engelberg ist voll in der Hand von Österreichs Adlern. Heute gelang sogar ein Dreifachsieg.
Auch das zweite Skispringen von Engelberg ist am Sonntag Beute von Österreichs Adlern geworden. 24 Stunden nach dem Doppelsieg gelang Rot-Weiß-Rot in der Schweiz diesmal sogar ein Dreifacherfolg, Daniel Tschofenig triumphierte vor Jan Hörl und Stefan Kraft. Die ÖSV-Athleten scheinen für die am 29. Dezember startende Vierschanzentournee gerüstet zu sein. Der deutsche Weltcupleader Pius Paschke war neuerlich nur weit hinten zu finden.
Starker Schneefall verzögerte den Start
Mit nicht ganz halbstündiger Verspätung aufgrund des starken Schneefalls, der zwei Stunden davor den Abbruch des Frauen-Bewerbs erzwungen hatte, ging der Bewerb bei annehmbaren Bedingungen schließlich gut über die Bühne. Zufrieden zeigte sich nicht zuletzt Weltcup-Titelverteidiger
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"Wir sind in geballter Faust ganz vorne. Gemeinsam gewinnt man die Tournee, vielleicht gelingt es einem", hoffte Kraft nach 135-m-Sätzen, die ihn in der Gesamtwertung vor dem am Sonntag fünftplatzierten Gregor Derschwanden (SUI) auf Rang vier nach vorne brachten. Der Abstand auf den Dritten Hörl ist mit 164 Punkten aber noch beachtlich. Hörl wiederum fehlen 84 Punkte auf Paschke.
"Genial, was wir heute gezeigt haben. Wir sind sehr, sehr gut aufgestellt", meinte auch Tschofenig vor dem Highlight rund um den Jahreswechsel voller Überzeugung. Die Hoffnungen, den ersten österreichischen Tournee-Sieg seit Kraft 2014/15 zu holen, sollten aber nicht überstrapaziert werden. "Paschke darf man nicht vergessen", warnte Kraft.(APA/bearbeitet von jst)
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